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 Beziehung zwischen Energie und Emotion

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Fufu!
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BeitragThema: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty24/10/2012, 8:55 pm

Den meisten Menschen ist nicht bewusst das Emotionen eine Form von Energie sind. Viele Hexen verwenden diese auch direkt um magisch zu wirken. Sie lassen sich jedoch mit etwas übung auch bewusst umwandeln. Ich habe leider bisher noch nichts davon gelesen und kann keine dritten Quellen dafür nennen, merkte es aber durch einen "Zufall" an mir selbst.
Gerade deswegen wäre es interessant ob auch andere damit vertraut sind, oder ob es jemand eventuell einfach ausprobieren möchte.

Auch im Modell von den Tempramenten, werden die Grundgefühle Freude, Wut, Traurigkeit und Gleichgültigkeit als Korrespondenzen der Elemente betrachtet und lassen sich ineinander umwandeln. Dazu sollte man seine Gefühle einfach durch sich hindurch gleiten lassen. Man wird stiller Beobachter und bietet keinerlei Widerstand, den erst durch diesen, kommt es zur eigentlichen emotionalen Reaktion, durch eine Art "Reibung".

Der Mensch denkt gerne er wäre seinen Gefühlen ausgeliefert, das stimmt jedoch so nicht und ich finde es für einen Magier sogar wichtig, Herr über seine Emotionen zu werden. Leider wird das wiederum oft falsch verstanden und viele denken das würde bedeuten seine Gefühle zu unterdrücken, was purer Schwachsinn wider die eigene Natur ist. Vielmehr sollte man sein Bewusstsein da für schärfen und als das erkennen was sie sind, als Energie, oder falls man es anders ausdrücken möchte, als Schwingungen.

Man könnte sie wenn man so möchte auch als Vibrationen des Emotionalkörpers betrachten, der seinerseits wiederum ein Übersetzungsinstrument darstellt, der den so genannten Äther in verschiedene emotionale Formen "schwingt".

Ich muss jedoch zugeben dass das reine Theorie ist, für mich klingt sie jedoch recht schlüssig und sie funktioniert, also begnüge ich mich damit. Das Problem ist das man keine genaue Anleitung dafür geben kann wie man Emotionen in Energie wandelt, ausser den "Widerstand" zu mindern, den sie durch Reibung mit dem Ego erzeugen, dem Ich-Bezug.
Der Rest der Wandlung ist sehr instinktiv und lässt sich nicht genau definieren, zumindest bin ich nicht in der Lage dazu.
Vielleicht kann es jedoch jemand anders.

Das einzige was ich empfehlen könnte, ist bewusst das jeweilige Element aus der Emotion herauszufühlen, bzw durch dieses Bewusstsein zu filtern. Traurigkeit wird zum Beispiel zu Wasser und Wut zu Feuer. Diese Elemente zu beschreiben, ist wiederum sehr schwer und ich empfehle einfach jedem selbst sich darin hineinzufühlen. Es sollte keine allzuschwere Übung sein. Einfach etwas experimentieren. Es lohnt sich. ^^

Dabei kann es sehr helfen ein guter Empath zu sein, in diesen Begriff fasse ich nicht nur die Fähigekeit Gefühle sondern auch Energien wahrzunehmen. Das können übrigens sehr viele Menschen, auch wenn es so manchen ungläubig stimmen mag. Aber ich denke in diesem Forum wird das den meisten nicht besonders fremd sein.

Man könnte diese Übung auch als Versuch begreifen Empathie (Gefühls und Energiewahrnehmung) und Energetik (Das Worte habe ich mir gerade ausgedacht aber es ist passend und beschreibt schlicht die Fähigkeit Energie zu erzeugen, Die meisten dürften das als Wellen oder Vibrationen wahrnehmen. Es kann jedoch viele Formen annehmen.) zu synchroninsieren.

Wenn man den Gedanken weiter fasst, könnte man die Energetik als ausatmen und die Empathie als einatmen begreifen. Wobei ich immer noch betonen möchte dass das reine Theorie ist. Ich könnte mit aber gut vorstellen dass der bzw die feinstofflichen Körper einen solchen Energiehaushalt besitzen, welcher wieder dem Stoffwechsel des physischen Körpers gleichen würde.

Wenn man es nun geschaft hat, die Emotionen in Energie zu wandeln, was keine Theorie ist, so kann man auch versuchen die Form der Energie umschlagen zu lassen, bzw die Elemente zu wandeln. Eine einfachere Grundübung wäre dabei Gefühle direkt zu wandeln. Versucht zum Beispiel wenn ihr Traurigkeit empfindet diese in Fröhlichkeit umzuwandeln. Das funktioniert und man kann von dieser Fähigkeit sehr profitieren, auch wenn es vermutlich nicht immer gelingen wird.

Viel Spaß beim experimentieren. witch4
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LadyLuna
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Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty
BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty24/10/2012, 9:35 pm

Ich denke schon, dass viele magisch Tätige sich ihrer Emotionen bedienen beim Bewerkstelligen ihrer magischen Praktiken. Schließlich werden gerade diese doch auch bei der Visualisierung gebündelt.

Es kann durchaus sein, dass man selten großartig über Gefühle schreibt, weil die Beherrschung darüber einfach eine Grundvorraussetzung für das praktizieren wirkungsvoller Magie ist. Man sollte schon emotional auf das Ritual eingestimmt sein. Wenn ich eh schlecht drauf bin, wird es wohl wenig Sinn haben eine glücksstimmulierendes freudeherbeirufendes Zauberwerk zu celebrieren. Dann sollte man doch besser vertagen weil der richtige Zeitpunkt nicht zum Greifen nahe war.

Im übrigen gibt es doch bereits per "Lehrbuch" eine Praxis, die sich mit den Emotionen auseinandersetzt. ; ) Ich sage nur, siehe der Große Ritus ^^'.

Oder war dein Thema auf etwas ganz anderes gerichtet?
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Fufu!
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BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty24/10/2012, 10:21 pm

Zitat :
ch denke schon, dass viele magisch Tätige sich ihrer Emotionen bedienen beim Bewerkstelligen ihrer magischen Praktiken. Schließlich werden gerade diese doch auch bei der Visualisierung gebündelt.

Du hast recht aber mich missverstanden. ^^
Ich meinte dass vielen nicht klar ist dass ihre Gefühle mit ihren Energien gleichzusetzen sind. Bzw dass das zwei Erscheinungsformen der selben Kraft sind. Besonders Frauen also Hexen verwenden ihre Emotionen sehr gerne um magisch zu arbeiten. Man kann diese jedoch direkt in Energien wandeln und umgekehrt. Dabei geht es nicht darum dass eines besser wäre als das andere, sondern darum zu merken dass es eigentlich das selbe ist und die Elemente besser zu verstehen.

Zitat :
Es kann durchaus sein, dass man selten großartig über Gefühle schreibt, weil die Beherrschung darüber einfach eine Grundvorraussetzung für das praktizieren wirkungsvoller Magie ist.
Auch das ist völlig korrekt, aber viele haben das eben nicht verstanden. Im Gegenteil werden sie immer unbeherrschter.
Man darf/soll seine Gefühle intensivieren, aber man soll auch wissen wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Rasende Magie funktioniert, ist jedoch wild und schwer zu kontrollieren.

Zitat :

Man sollte schon emotional auf das Ritual eingestimmt sein. Wenn ich eh schlecht drauf bin, wird es wohl wenig Sinn haben eine glücksstimmulierendes freudeherbeirufendes Zauberwerk zu celebrieren. Dann sollte man doch besser vertagen weil der richtige Zeitpunkt nicht zum Greifen nahe war.
Das stimmt auch wieder prinzipiell, ich finde es jedoch besser seine Gefühle an die Anforderungen anzupassen, statt die Anforderungen an die Gefühle.

Zitat :
Im übrigen gibt es doch bereits per "Lehrbuch" eine Praxis, die sich mit den Emotionen auseinandersetzt. ; ) Ich sage nur, siehe der Große Ritus ^^'.

Oder war dein Thema auf etwas ganz anderes gerichtet?

Es gibt viele Praktiken dafür, ich finde sie nur in fast jedem Fall unvollständig. Nicht weil diese schlecht wären, sondern weil sie automatisch voraussetzen selbst weiter zu denken. Fast alle magischen Werke zielen darauf ab, die Grundsätze vom Praktikanten persönlich ausreifen zu lassen.

Und ja ich rede nicht von den Gefühlen an sich, sondern diese direkt in die jeweiligen Elementenergien zu wandeln.

Vielleicht war ich etwas undeutlich. ^^
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Melina
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BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty26/11/2012, 9:32 pm

Lady Luna schrieb:
Man sollte schon emotional auf das Ritual eingestimmt sein. Wenn ich eh schlecht drauf bin, wird es wohl wenig Sinn haben eine glücksstimmulierendes freudeherbeirufendes Zauberwerk zu celebrieren. Dann sollte man doch besser vertagen weil der richtige Zeitpunkt nicht zum Greifen nahe war.

Das geht mir teilweise auch so, also zumindest wenn ich emotional total gebremst bin, dass ich mich schlecht steuern kann. "Schlecht drauf" geht dann eigentlich noch. Denn gerade wenn man einen schlechten Tag und sich bewusst mit Emotionen und Dingen auseinandersetzt und den Fokus etwas verschiebt, bewirkt das viel Positives.

Fufu! schrieb:
Wenn man den Gedanken weiter fasst, könnte man die Energetik als ausatmen und die Empathie als einatmen begreifen. Wobei ich immer noch betonen möchte dass das reine Theorie ist. Ich könnte mit aber gut vorstellen dass der bzw die feinstofflichen Körper einen solchen Energiehaushalt besitzen, welcher wieder dem Stoffwechsel des physischen Körpers gleichen würde.

Der Gedanke klingt logisch, nachvollziehbar.. aber am besten gefällt mir das Bild, was du hierdurch vermittelst! Smile Na klar: Energetik - ausatmen, Empathie - einatmen... versteht sich doch von selbst!
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BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty26/11/2012, 9:42 pm

Naja ich empfinde es zumindest so, bzw könnte meine Empfindung so interpretieren. ^^
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Schefadiduku
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BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty23/1/2013, 1:00 pm

Hey,

ich persönlich bin da etwas anderer Ansicht.
Klar, Emotionen können in der Magie durchaus verwendet werden, bspw. um einen bestimmten Trance-Zustand zu erreichen und durch eine Emotion können auch Energien rausgeholt werden. Jedoch sind wir nicht unsere Emotionen.

Wenn man bspw. wütend ist oder traurig, dann kann man diesen Zustand einfach beenden, in dem man versucht nicht AUS der Emotion zu denken/handeln, sondern die Emotion an sich von außen zu betrachten. Damit meine ich nicht das Nachdenken wie „Warum bin ich jetzt wütend?“, denn das ist wieder aus der Emotion heraus. Sondern die Frage wäre: „Was erzeugt gerade diese Traurigkeit?“

Eine einfache Übung hierzu besteht darin sich zu zentrieren. Nun benutzt man die Geste zum „Öffnen des Schleiers“ (die Arme ausstrecken und nach beiden Seiten einen imaginären Vorhang öffnen).
Nun imaginiert man ein Bild oder eine Situation, die eine bestimmte Emotion hervorruft (Wut, Freude, Liebe, Traurigkeit, Angst, etc.).
Sobald dies eine Wirkung bei einem selbst erzeugt führt man eine Bannung wie die OMNIL- oder IAO-Formel durch und imaginiert, wie das Bild sowohl zeitlich als auch räumlich sich immer weiter von einem weg bewegt.
Dies ist ist eine Vorübung, um im Bewusstsein eine Art Nichts-Zustand hervorzurufen.

Wir können also feststellen, dass Emotionen immer nur bestimmte Teile eines Bewusstseinszustands ansprechen. Durch das Auflösen bzw. die Neutralität gegenüber eine Emotion im Nichtszustand, tritt keine Filterung durch eine Emotion ein. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass man auf ein größeres bzw. reineres Bewusstsein zugreifen kann und dies entsprechend in Ritualen lenken kann.

Dieser Nichts-Zustand kann auch auf anderen Wegen erreicht werden und unterschiedliche Richtungen haben unterschiedliche Bezeichnung. Spare nannte es Neither-Neither (dt.: „Weder-Weder“-Zustand), in der Ritualmagie spricht man häufig vom Bliss-Zustand. Und auch Meditationen haben oft das Ziel der „Gedankenstille“, welche über einen anderen Weg zu den gleichen Ergebnissen führt.

Gruß
Schefa
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BeitragThema: Re: Beziehung zwischen Energie und Emotion   Beziehung zwischen Energie und Emotion Empty23/1/2013, 6:16 pm

Schefadiduku schrieb:

Klar, Emotionen können in der Magie durchaus verwendet werden, bspw. um einen bestimmten Trance-Zustand zu erreichen und durch eine Emotion können auch Energien rausgeholt werden. Jedoch sind wir nicht unsere Emotionen.

Wenn man bspw. wütend ist oder traurig, dann kann man diesen Zustand einfach beenden, in dem man versucht nicht AUS der Emotion zu denken/handeln, sondern die Emotion an sich von außen zu betrachten.
Schefa
Ich drücke mich scheinbar zu unklar aus, denn du widersprichst mir gerade keineswegs. Eben gerade diese Unterscheidung zwischen dem Ich und dem Gefühl, ermöglicht ja widerum die Umwandlung. SObald man die "Fehlempfindung" gegenüber der Ohnmacht für die eigenen Gefühle oder die Gleichsetzung mit dem selbst hinterfragt und überwindet und in den wie du es nennst "NIchtzustand" obwohl ich es eher mit einer "Umgebungsidentifikation" gleichsetzen würde. Vergleichen könnte man dass mit einer Konzentrationsübung unter Schmerzen bei der man sucht die Empfindung aus dem Körper zu lenken. Obwohl man gewöhnlich ab ner gewissen Schwelle kapituliert oder immer wieder zurückfällt. Ich kann das wohl nicht angemessen beschreiben aber ich würde es damit vergleichen das Ich nicht nur als Empfänger sondern auch als Blitzableiter der eigenen Empfindung zu verstehen.
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