Amityville - Tragödie, Spukgeschichte oder Kassenschlager?
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LadyLuna Magier
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Thema: Amityville - Tragödie, Spukgeschichte oder Kassenschlager? 17/6/2014, 10:52 pm
Hallo. Bestimmt kennen viele von euch die Geschichte über das Haus in Amityville, Long Island östlich von New York. Dort hatte am 14. Nov. der Sohn der Familie die gesamte Familie erschoßen. Dabei behauptete er, dass Stimme ihm dies befohlen haben. 1 Jahr später zog eine Familie namens Lutz ein und beschrieb kurz nach Einzug seltsamer und schreckliche geisterhafte Erlebnisse. Nach nur 28 Tagen flohen sie über Nacht aus dem Haus.
Bloß was ist wahr an der Geschichte?
Ich fand dafür diese Internetseite sehr hilfreich:
Demnach gehe ich tatsächlich von einer Familientragödie aus:
Der Sohn stand unter Drogeneinfluß und hat sich der Familie dabei entledigt. Ob seine Schwester und etwaige Freunde ihm dabei halfen, weiß ich natürlich nicht. Aber er hatte mehrere Visionen und versuchte mit der "Stimmenhören-Geschichte" ein milderes Urteil heraus zu schlagen. Irgendwie verständlich. Aber letztendlich soll der Vater der Familie wohl ein Tyrann gewesen sein und seine Schwester und er wollte die Morde im Drogenrausch verübt haben. Anschließend kam es zum Streit und er erschoß auch seine Schwester Dawn.
Die Familie Lutz selber war hochverschuldet und versuchte durch ihre Geistergeschichte Geld zu machen um ihre Schulden los zu werden.
Das Haus gibt es immer noch und nach der Familie Lutz lebten weitere 3 Familien bzw. Personen in dem Haus, die nie etwas merkwürdiges darin erlebt haben. Nur die Tatsache, dass das Haus nun berühmt und berüchtigt war und von Neugierigen "heimgesucht" wurde, hat sie ernsthaft gestört.
Und wie schaut es bei euch aus? Rationalisiert ihr die Geschichte oder mögt ihr an den Spuk glauben wollen? ^^
Melina Admin
Anzahl der Beiträge : 1451 Alter : 44
Thema: Re: Amityville - Tragödie, Spukgeschichte oder Kassenschlager? 18/6/2014, 11:24 am
Ich persönlich bin immer FÜR Spuk!
Nein, mal ernst: wenn es eine rationelle Erklärung gibt, die schlüssig und sehr wahrscheinlich ist, bin ich die letzte, die die Augen davor verschließen würde.
In diesem Fall könnte ich mir auch gut vorstellen, dass man - um ein milderes Strafmaß zu erlangen - sich bestimmte Dinge ausdenkt. Nur ist trotz Drogeneinfluss der Mensch ja nicht wirklich "normal" und ohne jegliche Beeinflussung (von woher auch immer), seine komplette Familie zu erschießen. Wenn sein Vater ein Tyrann war und die Seele des Sohnes hierdurch so beeinflusst war, ist das ja auch schon ein "Mitwirken" von emotionalen Kräften.
Mal ganz allgemein: Die Rationalisten sehen hinter manchen Dingen einfach nicht, dass trotzdem etwas Besonderes passiert und spezielle "Kräfte" und "Energien" am Werk sind.. welche auch immer.
Amityville - Tragödie, Spukgeschichte oder Kassenschlager?