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 Magie und Dogmen

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Magie und Dogmen Empty
BeitragThema: Magie und Dogmen   Magie und Dogmen Empty20/11/2012, 2:16 pm

Ich packe diesen Artikel mal hier rein, da Dogmen und Aberglaube doch recht gut zusammenpassen und wollte mal fragen, wie ihr für euch den Zusammenhang zwischen Magie und Dogmen begreift, bzw warum sie fast immer mit solchen verhaftet ist (auch wenn das gerne verleugnet wird).

Meiner Meinung nach verhält sich das wie mit Religionen, es sind schlicht urtypische Fragen, wie "woher komme ich", "wohin gehe ich" und "wer bin ich" oder anders gesagt das alte warum. Auch wenn die Magie in diesem Sinne meist etwas weniger egozentrisch ist als die Religionen und viel weniger nach dem persönlichen warum fragt, sondern sich der Frage widmet "was die Welt im inneren zusammenhält" um mal bei diesem Gedanken zu bleiben.

Erklärungsmodelle naturgemässer Fragen, die in verschiedene Kulturen und Ideologien aufgearbeitet wurden.
Wenn man nun versucht diese Dogmen zu entfernen, erhält man wieder eine gewisse Essenz, womit ich mir die Paralellen erkläre. Mir ist es zum Beispiel öfters passiert das ich selbst Dinge bzw Gedankengänge über etwas niedergeschrieben habe, die mir im nachheinein etwas entrückt vorkammen und die ich erst wesentlich später in verschiedenen Systemen wieder entdeckt habe. Ich denke einfach das genau diese EIngebungen, der rollende Urkiesel der Magie war, die im Wechselspiel mit dem herrschenden Zeitgeist eine Anballung von Antwortenmodellen an sich geheftet hat.

Nur ist diese Essenz ohne das Dogma ziemlich konturlos und erschwert die Auffassung. Ich würde also den kulturellen Kontext bzw die Dogmen als Gefässe begreifen, als Medium um die eigenen Erkenntnise in einen gewissen Rahmen zu setzen.

Witzigerweise finde ich die moderne "aufgeklärte" Magie nicht weniger domatisch. Sie ist an wissenschaftliche Dogmen gebunden, sei es nun die Psychologie, beim versuch etwas durch archetypische Bedeutungen zu begreifen, oder die metaphroische Auffassung abergläubischer Überzeugungen. Sobald man dieser wissenschaftlichen Auffassung widerspricht, droht man widerum als Esoterikspinner seine Integrität zu verlieren, der ohnehin nicht wirklich fähig wäre etwas zu begreifen.

Soviel hat sich also nicht verändert, was mich zur Frage bringt ob Magie ohne Dogmen überhaupt möglich ist.
Ist dieses Medium unumgänglich? Wir sind doch ebenso an unsere rationale Auffassung des aktuellen Zeitgeistes gebunden wie aberdazumal an den Abergauben.
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