Eure erste Handlung???

Hallo Ihr Lieben!

Mich würde mal interessieren, wie es bei euch begonnen hat - nicht der Gedanke ansich, sondern was ihr euch "magisch" oder "esoterisch" oder was auch immer als erstes vorgenommen habt zu tun.

War es ein bestimmtes Ritual oder eine besondere Meditation, Reise...?

Den ersten Moment haben wir alle gemein, egal wie lange man sich schon damit beschäftigt oder wie weit man ist..

als erstes habe ich ganz klein angefangen und habe geräuchert... war dann ganz stolz drauf, dass wir alle sehr gelockert waren und sehr gut geschlafen haben....

niedlich!

gelesen und gelesen, Gereuchert habe ich schon früher
dan habe ich mich am Visualisierten geüppt...

Das Visualisieren waren meine Anfänge, bevor ich angefangen hatte etwas darüber zu lesen.

Mit 16 Jahren bekam das was ich machte für mich plötzlich einen Namen.
Zwei Jahre dauerte es noch, bis ich auch darüber angefangen hatte etwas zu lesen. Dazu sollte man allerdings auch sagen, ich bekam in den zwei Jahren fast jedes Wochenende, teilweise auch in den Ferien Aufgaben und ich wurde immer wieder getestet.

lg
amad

Bannungen.... Bannungen, Bannungen, Bannungen und nochmals Bannungen. Und ich finde, dass dies auch zu den ersten Dingen dazugehören sollte. Gleich neben Energiearbeit.

Eine Frage Schefadiduku,
wenn du Bannen so hoch in den Kurs bringst. Wenn jemand noch nicht in der Lage ist, sich in sich selber zu zentrieren, diese Person bannt dann etwas, dann führt es dazu, dass der Bann die ganze zeit wie ein Stück Klo-Papier von der Person nicht weg kommt.
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Hexe getroffen, welche ich von dem Unsinn befreien sollte, sie hatte mit Mitte dreißig begonnen mit der Magie (auch schon vorher mit ein wenig Erfahrung) und hatte dann mit gestanden 50 ein Problem, ihre Aktionen liefen immer mehr ins Leere.

Sie hatte nie gelernt sich selber in sich fallen zu lassen. Das hatte eben die Folge, dass auch ihre Aktionen sie nicht losließen. Bis es auch das Umfeld langsam mitbekam.

Deshalb ist die Frage immer, wann möchte man mit der Magischen Ebene beginnen?
Nachdem man mit den Grundlagen fertig ist, oder schon neben bei?

Ich hatte vor zwei Jahren das in mich loslassen verbessern können, was allerdings dazu führte, dass ich viele alte Wege wieder neu überdenken musste, weil sie zu langsam wurden. Hört sich vielleicht nicht so elementar an, aber es ist teilweise sehr wichtig.

lg
amad

Die meisten gängigen Bannungen beinhalten gleichzeitig einen Aspekt der Zentrierung. Vor dem kleinen bannenden Pentagrammritual, womit man doch am Anfang sehr häufig konfrontiert wird, gehört das kabbalistische Kreuz. Andere Formen wie Elementbannungen schaffen unterschiedliche Sektoren, innerhalb dessen man sich einordnet oder beinhalten auch einen fünften Teil zur Zentrierung. Dann wiederum gibt es Bannungen wie die IAO-Formel, die rein psychologische Bannungen sind und ebenfalls den magischen Kosmos ordnen und zentrieren. Bei den meisten Bannungen ist damit also schon Aspekte zur Zentrierung beinhalten. Wenn man damit also immer Probleme hat, dann Stelle ich mal die gewagte Vermutung auf, dass vielleicht bei der Durchführung etwas nicht ganz stimmt oder ein gewisser Punkt vielleicht einfach nicht ganz richtig oder falsch interpretiert wurde.

Ich glaube, da liegen wir ein wenig auseinander.
Wenn ich mich in einem Ritual zentriere, so bedeutet dieses, dass man vorher dieses nicht ist.
Mein Wunsch wäre, erst das zentrieren solange üben, bis man zentriert ist und sich dann auf den Weg der Magie bewegt.

Ich weiß, das führt dazu, dass man erst lange braucht, bevor man sich auf den Weg der Magie begibt, aber es ist in meinen Augen sinnvoll.
Wie im Buddhismus da gibt es einen Grundsatz:

>Nimm den Gedanken und lasse ihn fallen<
Wenn man das kann, ist man auf der sicheren Seite zur inneren Erkenntnis. Aber so weit würde ich noch nicht gehen, wenn man anfällt, aber es sollte für den Anfang ein Ziel sein.

Weil einen Fluch kannst du lösen, in dem du dich fallen lässt.
Das Bannen ist eine Möglichkeit, aber sie ist nicht die Sinnvollste. Denn sie verändert nicht den Fluch, sondern sie erhält ihn durch die Energie, welche ihm zugeführt wird.

lg
amad

hihihi,daran kann ich mich ncoh gut errinern *gg* Meine erste magische handlung war so einen helfenden kobold zu erstellen so ne art sorgenpüppchen

@umdenbaum:
Ok, dann haben wir leicht aneinander vorbei geredet. Natürlich gehört es auf jedenfall dazu eine gewisse psychische Stabilität zu besitzen. Aber ob dies jetzt durch bspw. Meditationstechniken oder schon durch die individuelle Persönlichkeit gegeben ist, ist dann natürlich eine andere Geschichte.

Was das Thema Fluch angeht gibt's die Tage von mir einen Beitrag in nem Nachbarforum.

Bei mir war es eine geführte Meditation. Und dann kam auch gleich das Verbinden mit Baumwesen.

LG
Morghaine

Bei mir war es ein Dankes-Ritual..
Ich hatte durch einiges Lesen so einen Respekt, dass ich erst einmal danken wollte....

was grundsätzlich erst mal nicht falsch war, denke ich!

Mein erstes Ritual war ein Willenskraft-Ritual. Ich habe es einerseits durchgeführt, damit ich bei meiner Theater-Aufführung die Nerven behalten konnte, andererseits hat es auch geholfen, dass ich mich ein wenig länger auf bestimmte Dinge konzentrieren kann (z.B. hilfreich beim Visualisieren.)
Früher habe ich auch regelmäßig meditiert, dort aber nicht unter magischen Gesichtspunkten.

Hallo ihr Lieben,

eine gute Frage! Von mir kann ich sagen, das es grundsätzlich sogar zwei Ansätze oder eben zwei erste Handlungen gab. Das liegt einfach an der Sicht der Interpretation.
Die Erste wäre mal schlicht weg gesagt das Wünschen :-)
Die zweite erste ;-) war die Musik - das Trommeln
Und hier kurz zur Erklärung:
Bedingt durch meinen familiären Hintergrund bin ich sehr christlich aufgewachsen. (Kleine Anmerkung dies meint nicht streng katholisch sondern ehr spiriuell oder gläubig wobei man wahrscheinlich vortrefflich über diese Begriffe diskutieren kann)
So kam es also das meine Großmutter und zwei meiner Tanten mir das Wünschen erklärten, und immer wieder sagten:" Du musst es dir richtig Vorstellen- so das du es sehen kannst" Ich war ein Kind und hätte mit dem Begriff Visulaisieren nichts anfangen können! Ergo begann ich mir gewisse Dinge zu wünschen, und dies auch in den schillernsten Farben auszumalen, und siehe da früher oder später erfüllten sich diese Wünsche (oft aber erst wenn ich Sie vergessen hatte - Loslassen ;-) ? )
Dies waren die ersten magischen Handlungen, ohne zu wissen ... . Jedoch waren es in gewisserweise magische Handlungen, oder?
Die zweite - erste Handlung war dann das Trommeln.
Ich wurde von einer Schamanin an die Hand genommen, sie erklärte mir was hier geschehen sollte- ich verstand aber nicht wie das funktionieren sollte, der erste Eindruck war ja- dies eintönige auf der Trommel rum hauen *smile*
bis, ja bis ich dann gewisse Dinge selber verspürte und auch DInge sah ...
So begriff ich sehr schnell was und wie mit dem Trommeln möglich ist und wird ...
Magie eben ....

Liebe Grüße

Semionika

das magische war soo lange ich zurück denken kann bei mir vorhanden und auch in meiner familie wie ich vorkurzem erfahren habe.

meine erste magische handlung war ein heilritual

Oh weh. Das Erste woran ich mich erinnern kann, war ein Fluch. Ich muss dazu sagen das ich mir damals nicht bewusst war was ich da tue. Das Erste Bewusste Ritual war meine ich so eine Liebesspielerei.

Leeana schrieb:

Liebesspielerei.

Und? Hat es geklappt?

Kommt darauf an wie man es sieht. Das Paar für das es gedacht war ist nicht zusammengeblieben. War ja zu erwarten. Haben aber soweit ich weiss beide die große Liebe gefunden.
Ergo: Liebe kann man nicht beeinflussen und wenn doch, ist es sicher nicht echt und somit keine Liebe.

Wenn man von autogenem Training absieht, was ja auch schon ein wenig in die Richtung geht mit Gedankenreisen usw... dann war es eine tiefe Kontemplation in einem Kloster.
Dies war auch der Moment, an dem ich Gott erfahren habe.
Ich war mit Gott verbunden, ich war der Boden, die Wände, die Berge, der See draussen... ich was EINS mit Gott...
Die vielleicht genialste Erfahrung in meinem Leben

peace

OMG , dass weiss ich doch jetzt nicht mehr! Echt, keine Ahnung. Vielleicht ein Schutz- oder Liebeszauber? Ich denke auch, dass es was mit dem Wünschen zu tun gehabt hatte. Ich habe auch schon mit ca. 12 oder 13 Jahren angefangen das 1. Buch über Magie zu lesen (aus der EMP ). Davor habe ich schon viel unbewusst gemacht bzw. mich unerfahren dran geübt und mit der Zeit hat sich dann alles entwickelt. Also genau kann ich nicht mehr bestimmen, was meine 1. magische Praxiserfahrung war.

Uff, die erste Handlung ist recht schwierig, ich denke ich habe sie damals unbewusst ausgeübt.
Mir hat es einfach viel Spaß gemacht mit Dingen zu reden die ich nicht sehen konnte und ab und an kam auch eine Antwort wieder.

Nach ner Zeit habe ich dann gemerkt das ich an einem bestimmten Ort öfters Antworten bekomme. Jetzt meditiere ich dort wenn mir etwas schwer im Magen liegt oder ich mich einfach wieder erden muss.

Bei mir waren es Meditationen und Reisen.
LG
Morghaine

mich faszinierte immer schon das Wahrsagen mit Karten, um in die Zukunft sehen zu können.

Meine Mutter erzählte mir dann einmal, das habe ich von meiner Urgroßmutter, denn sie ging auch regelmäßig zu einer Kartenlegerin.

Mit ungefähr 22 Jahren bin ich dann in unser Esoterikladen und hab mir mein erstes Tarotdeck gekauft und fing an zu legen und viel zu lesen. In der Zeit habe ich aber zu oft Karten gelegt, weil ich immer wissen wollte, was als nächstes auf mich zukommt.

Darauf hin habe ich dann erstmal die Karten zur Seite gepackt, sie in ein kleines Holzkästchen gelegt und meiner Freundin zur Aufbewahrung gegeben, weil ich auch Dinge sah, die den Menschen belasten können.

Ich habe mich dann ebenfalls mit visualisieren befasst, angefangen eigentlich mit Konzentrationsübungen an einer brennenden Kerze.

Und das Wünschen ist dann zu einem großen Thema geworden.

Da ich mich aber zu der Anfangszeit für alles interessiert habe, kamen die verschiedensten und wichtigsten Themen, die es zu lernen gab, von alleine auf mich zu.

Ach ja und meine neuen Tarotkarten lagen dann 2 Jahre später schön verpackt als Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum. Dachte ich mir, nun gut, dann soll es so sein und habe das Geschenk angenommen, mit dem ich heute respektvoll umgehe ohne es zu übertreiben .-)))