Die Fünf Tibeter
Bei den Fünf Tibetern geht es um Riten, die den Körper und Geist vital, fitt und jung halten.
Diese Übungen sollten regelmäßig durchgeführt werden.
Teilweise werden diese Übungen auch isometrische Übungen genannt, allerdings geht es dabei mehr als um die Muskeltonisierung.
Kombiniert mit wichtigen Themen wie Ernährung, Atmung und innerer Einstellung sollen die Energiezentren des Körpers (Chakren) wieder richtig drehen und somit den Körper jung erhalten. Bei einem jungen Körper drehen die Chakren sich gleich schnell. Allerdings bei einem älteren Menschen unterscheidet sich die Geschwindigkeit. Langsamere Drehungen bewirken den Zerfall des betreffenden Organs oder Gewebes, schneller drehende Zentren bewirken Nervosität, Kreislaufbeschwerden und Schlafstörungen.
Herkunft:
Jahrtausendelang sollen tibetische Mönche das Geheimnis ewiger Jugend bewahrt haben. Ein englischer Colonel entdeckte in den dreißiger Jahren den legendären Mönchsorden in einem abgelegenen Hochtal des Himalaja und lernte so ein Energie- und Fitnessprogramm kennen, das heute unter dem Namen Die Fünf „Tibeter" bekannt ist. Da den Lamas neben ihren Mönchsdiensten und dem Bestellen der Felder wenig Zeit blieb, nahm ihr Programm nur wenige Minuten in Anspruch. Dennoch hielten die Übungen sie bis ins höchste Alter jugendlich und leistungsfähig
Wichtig ist auch der Gedanke und die innere Einstellung. Man muss sich selbst „jung“ sehen können, um jung zu bleiben.