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 Grundsatz der Selbsterkenntnis

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Grundsatz der Selbsterkenntnis Empty
BeitragThema: Grundsatz der Selbsterkenntnis   Grundsatz der Selbsterkenntnis Empty25/11/2012, 1:43 pm

Dieser Grundsatz stellt eine Aufforderung dar bewusst über die eigene Persönlichkeit zu reflektieren und seine Eigenschaften zu erkennen. Es gilt sowohl die guten als auch die unerwünschten Eigenschaften des eigenen Ichs zur Kenntnis zu nehmen und bewusst an sich zu arbeiten. In den meisten Fällen ist der Mensch seinen eigenen Idealen sehr fern aus Angst einen nüchternen Blick in den Spiegel zu werden. Genau dies ist jedoch unumgänglich um zu erkennen wer man ist und wer man eigentlich sein möchte, den oft liegen zwischen dieser Vorstellung und der Realität des Ichs Welten. Jeder Mensch ist nicht nur seines Glückes Schmied, sondern die selbe schöpferische Verantwortung trägt man für das Bildnis der eigenen Persönlichkeit. Dies Bedeutet nicht sich selbst annehmbarer für andere zu gestalten um ein positiveres Echo von der Umwelt zu empfangen, sondern sich so zu gestalten wie man den eigentlich möchte, unabhängig von empfangenden Zuspruch oder Widerstand. Vielmehr bedeutet es sich selbst treu zu sein und bewusst an seinen charakterlichen Zielen zu arbeiten wie es dem eigenem Willen entspricht. Dies kann ebenso bedeuten das eigene selbst robuster zu gestalten und endlich zu lernen ein striktes Nein von sich zu geben statt sich einer fremden Überredung zu ergeben, als auch die eigene Aggressivität im Zaum zu halten und unnötige Provokationen zu vermeiden. Sei du selbst und erkenne dich dabei, leite dich an, prüfe dich, führe dich und liebe dich.

In den meisten Fällen ist der Mensch bei anderen sehr schnell mit Ratschlägen was die Wirkung und das Erscheinen anderer angeht, sobald er sich jedoch mit der eigenen Persönlichkeit auseinander setzt mangelt es ihm sehr schnell an jeglichem Bewusstsein aus Angst seine eigenen Fehler zu bemerken. Dieses Bewusstsein sollte jedoch keine Anschuldigung darstellen, sondern ein Aufmerken bewirken um uns selbst wieder in eine bewusst gewollte Richtung zu schubsen. Die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit, lässt sich wohl am ehesten mit der eines Bildhauers vergleichen, der in rohem Marmor seine eigenen Vorstellungen zum seinem Gefallen umsetzt. Ein wichtiger Punkt hierbei ist das sein „Kunstwerk“ seinen Vorstellungen entspricht, ohne sich den Ratschlägen dritter zu beugen den es ist sein eigenes Werk und niemand sonst hat ein Recht auf dessen Gestaltung. Fremde Meinungen sind stets als Anregungen zu betrachten, jedoch niemals als Gesetze denen man sich beugen muss, jeder Mensch ist wertvoll in seinen Wesenszügen, solange er sich nicht in sich selbst verirrt durch den verlust von Bewusstsein und Selbstvertrauen, denn oft sind negative Geisteshaltungen nicht mehr als ein unbewusster Protest wenn wir uns nicht angenommen fühlen und die wenigstens Menschen verfügen wohl über eine gute Landkarte des eigenen Ichs und verhalten sich ganz anders als sie es eigentlich wünschen. Gerade was du von Fremden verlangst das versuche selbst zu bieten, den am Ende erkennen wir uns in Fremden selbst um dort unsere Anschuldigungen zu entladen, wo wir uns nicht selbst damit konfrontieren müssen.

Dies alles bedeutet jedoch nicht sich selbst ein strenger Richter zu sein sondern ein treuer Freund. Ebenso wenig ziehlführend wie sich selbst zu verdrängen ist es sich stur in eine bestimmte Form zu zwängen. Habe den Mut dich selbst auszuprobieren, erlebe dich in verschiedenen Facetten und ziehe daraus deine Entscheidungen wie du dich selbst gestalten möchtest. Habe den Mut an dir zu experimentieren und zu erforschen was du wirklich willst, doch sei dir immer bewusst welchen Weg du dabei einschlägst. Verlange von dir Selbst keine Perfektion sondern wache und sich selbst erkennende Lebendigkeit, respektiere dich ohne wenn und aber und sei dir stets ein Freund und Berater in allen Dingen.

Erkenne dich selbst ist aber nicht nur die Aufforderung sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinander zu setzen, sondern die uralte Weisheit "Gnothi Seauton", verlangt hinter die Fassaden der illusorischen Persönlichkeit zu blicken und Bekanntschaft mit dem wahren Selbst zu machen. Das wahre Selbst wird meist eingekleidet durch den Begriff Seele und meint die ewige Natur des Menschen, sein Unveränderliches. Es ist eine Aufforderung zur Selbstliebe und Selbstverständnis, jedoch nicht egoistisch sondern im Einklang mit der Schöpfung die eine Erweiterung des Selbst darstellt. Du bist und du warst immer schon, von einem Zustand in den Nächsten bis zur Stufe Mensch. Wobei Stufe keinen groben Abschnitt darstellt sondern einen fließenden Begriff bietet, da das Einzelwesen zwar ständigem Wandel unterliegt, aber das große Ganze immer schon war und ist, in all seinen Facetten.
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