Wenn man sich ernsthaft mit Magie beschäftigt, wird man über kurz oder lang nicht darum herum kommen, zwischen innerer und äußerer Magie zu unterscheiden. Selbst dann wenn diese Trennung keine bewusste sein sollte, so ist sie doch vorhanden.
Als äußere oder exoterische Magie wird das formale Wissen bezeichnet. Darunter fallen sämtliche bewusste Korrespondenzen, Ideologien und sämtliches Buchwissen. Alles was in einer gewissen Weise formuliert wurde, fällt in diesen Berreich, egal ob es sich um übernommenes Wissen oder eigene Kreationen handelt.
Unter esoterische Magie wird die gesammte Intuition gefasst. Diese lässt sich meist schwer bis gar nicht in Worte fassen, auch wenn sie von einer starken Gewissheit getragen wird. Persönliche magische Erfahrungen, fallen zum Beispiel sehr oft völlig in diese Sparte und man ist kaum fähig sie weiterzugeben.
Wenn man so möchte, auch wenn diese Unterscheidung etwas krampfhaft und nicht völlig korrekt ist, könnte man die esoterische Magie nun dem "weiblichen Hexentum" zuordnen. Man darf an dieser Stelle laut aufschreien, allerdings entspricht es den Tatsachen das Frauen sehr oft der inneren Magie wesentlich zugeneigter sind.
Manche davon verzichten sogar völlig auf die äußere und lehnen solche EInflüsse sogar bewusst ab (ja das funktioniert), Die esoterische Magie umfasst hierbei auch die emotionale Komponente, die ich zum Beispiel wiederum gar nicht nutze, also kann ich darüber auch nicht wirklich etwas sinnvolles beitragen. In meinem Fall hat Magie schlicht nichts mit Emotonen zu tun, auch wenn sie solche auslösen kann. Ich betrachte sie jedoch nciht als "magisches Werkzeug". Den einzigen wirklichen EInfluss von Emotionen auf die Magie der mir Vertraut ist, ist das sich diese in Energie wandeln lassen. Sei es nun als eine eigentümliche Wahrnehmung oder eine Trance, was ich leider nur sehr schwer beschreiben kann. Emotionen lassen sich jedoch in Energien umwandeln, einigen Leuten dürfte das sicher vertraut sein. Ebenso wie sich mit etwas Übung eine Emotion in die andere umwandeln lässt, wenn man genug Selbstbeherrschung besitzt.
Neben Intuition und Emotion, könnte man auch die Trance unter innere Magie fassen, da sie eher selten etwas bewusst angeleitetes Darstellt, als viel mehr einen natürlichen Zustand den man langsam zu vertiefen lernt.
Deswegen bevorzuge ich zeitweise auch den Ausdruck Versenkung wenn man korrekt bleiben möchte.
Auch die Imagination selbst, ist hier einzureihen, allerdings nur die FÄhigkeit, die Methode dahinter, ist ebenso wie bei der Trance bzw Versenkung zur exoterischen Magie zuzuordnen. Auch sämtliche Visionen, die man der Imagination anreihen könnte, wie zum Beispiel Erfahrungen mit dem so genannten dritten Auge oder Astralreisen
fallen unter die innere Magie.
Die äußere "männliche Magie" stellt im Gegensatz dazu die logische formulierte Magie dar. Auch hier wird diese oft von Männern tatsächlich bevorzugt. Natürlich gibt es kaum eine Hexe die tatsächlich völlig ohne äussere Magie auskommt oder umgekehrt, aber die Tendenz zu der bestimmten Richtung, ist oftmals sehr stark.
Die äußere Magie umfasst zunächst sämtliche Ideologien, also besonders die Erklrärungsmodelle und quai alles das "festgehalten" bzw niedergeschrieben wurde. Auch RItuale wenn sie nicht intitiv gestaltet werden, fallen was ihre Konzeption angeht in die äussere Magie.
Exoetrische Magie besteht jedoch nicht ur aus Ideologien und Konzepten, sondern auch sämtliche Formen und Siegeln, wären hier ebenso einzureihen wie Mantren und Modelle.
Man könnte jetzt noch sehr viele weitere Unterteilungen vornehmen und das ganze klingt zugegebener etwas wrr, möchte aber einen Simplen Gedanken ausdrücken.
Nehmen wir einfach an esoterische Magie wäre Wasser, so wäre dieses immer fliessend und somit flüchtig, wodurch sie jedoch auch ein dynmischen Potenzial erhält, das jedoch niemals genau zu fassen ist.
Somit wäre die exoterische Magie zu Eis erstarrt. Sie verliert ihre Dynamik, gewinnt jedoch dadurch an Konturen und begünstigt die Orientierung.
In beiden Fällen kann man behaupten die eine kommt niemals wirklich ohne die andere aus, auch wenn der Ausführende das Glauben mag. Zumindest wäre das eine absolute Rarität und im besten Fall, sollten diese beiden Grundformen der Magie immer ineinander übergehen.