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 Konzeption des eigenen Basisrituals

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Konzeption des eigenen Basisrituals Empty
BeitragThema: Konzeption des eigenen Basisrituals   Konzeption des eigenen Basisrituals Empty23/10/2012, 7:41 pm

Ich möchte an dieser Stelle kein fertiges Rituall erklären sondern einen Setzkasten bieten um ein solches selbst zu schmieden, was ich als wesentlich nützlicher erachte und in der modernen Magie meist völlig vermisse. Es wird einem in allen möglichen Varianten das "Was" erklärt, wärend das "Wie" völlig ausgeklammert wird.
Ich halte die persönliche Magie für wesentlich wertvoller, was keinesfalls bedeutet, dass man auf äussere Anregungen verzichten sollte. Ich denke dass ist der schlichte Unterschied zur typischen Buchmagie.

Rituale haben hauptsächlich die Funktion zu euphorisieren, gegebenenfalls Gruppendynamiken anzutreiben und einen gemeinsamen Nenner zu bilden. Sie stellen eine theatralische Imagination dar, welche sowohl vergegenwärtigen soll als auch in eine bestimmte Stimmung zu versetzen. Für gewöhnlich besitzen die meisten Magie eine Art Basisritual, welches sie sowohl alleine als auch in Gruppen ausüben und als Grundstei sämtlicher rituellen Arbeiten ansehen. Es dient also Praktisch als Einleitung magischer Praktiken und wird als deren Abschluss wiederholt, es steht also am Anfang und am Ende magischer Rituale. Hierführ gibt es unzählige Variationen und auslegungen, welche aber selten als essentieler Bausatz vorgelegt werden. Es ist nicht nötig Rituale zu übernehmen, wesentlich sinnvoller ist es sogar solche selbst für den eigenen Bedarf und der Sympathie entsprechend zu konzipieren.

1. Ausrichtung Das Ritual beginnt mit der Ausrichtung, für gewöhnlich sucht man sich dafür einen Fixpunkt durch ein Objekt welchem man sich zuwendet. Dieser kann zum Beispiel durch ein Kreuz gegeben sein, eine Statue (z.b einer hinduistischen Gottheit), ein Abbild (zum Beispiel die Sephiroth), der Osten als Aufstiegspunkt der Sonne, ein Altar oder jegliches ähnliche Aufmerksamkeitszentrum.

2. Einleitung Die Einleitung ist der Beginn des eigentlichen Rituals. An dieser Stelle kann man sich beispielsweise bekreuzigen, auf einem Gebetsteppich niederbeugen, eine Qui-Gong Übung ausführen, ein Mantra wiedergeben (beispielsweise Om Mani Padme Hum) oder sich einer beliebigen anderen Symbolhandlung bedienen um sich einzustimmen und seinen Respekt auszudrücken.

3. Bannkreis Im Zentrum des Basisritualls steht nach der Einstimmung für gewöhnlich der Bannkreis welcher das den magischen Mikro.Kosmos verkörpert. Er ist die Dimension (Ebene) des Magiers und verkörpert dessen eigne Mitte. Jedoch ist auch der Kreis, entgegenen vieler Behauptungen, keine unbedingte und alleinige Notwendigkeit in der Magie. Solche existieren aufgrund ihrer natürlichen Subjektivität nicht. Ebensogut kann man ein Ei, eine Kugel, eine Säule (wie zum Beispiel die Poto Mitan im Voudou), einen Baum (beispielsweise den Yggdrasil der nordischen Mythologie), eine Yin/Yang-Glyphe, ein Hexagram, ein Pentagramm oder etwas ähnliches als Ausdruck des eignen Zentrums imaginieren.

4. Elemente Die Elemente bilden die Umgebung des Magiers, quasi seine Umwelt und das imaginäre "Rohmaterial" der Kräfte, welche wärend seiner Praktik von ihm angerufen werden. Meistens imaginiert er sie den Himmelsrichtungen zugewiesen als Erde, Wasser, Feuer und Luft wärend er selbst Äther verkörpert. (Ich werde an dieser Stelle keine Zuweisung auflisten). Häufig werden diese auch als Pentagrame geschlagen oder durch farbige Kerzen dargestellt. Ebensogut können hier auch die Horussöhne, Erzengel, Planeten, planetare Glyphen oder biblische Bestien wie Behemoth, Leviathan, Ziz und der Drache verwendet werden, beziehungsweise eine beliebige eigene Analogie.

5. Einleitung Nach der Anrufung der Elemente bzw der Himmelsrichtungen wird die EInleitung wiederholt um die Anrufung abzustimmen, diese kann sowohl mit dem Anfang identisch als auch von ihm verschieden sein.

6. Entlassung Am Ende des Rituals (nicht bei der Einleitung) wird eine Entassungsformel verwendet, quasi eine Verabschiedung. Diese kann beispielsweise aus einem Gebet bestehen oder selbst formuliert werden und dient dem Abschluss, der Verabschiedung.
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