Ich möchte hier heute gerne eine philosophische Grundfrage hinpfeffern, vermutlich sogar die älteste von allen.
Was ist der Sinn des Lebens und wieso glaubt ihr das? Ich denke dass ist ein sehr tiefes Thema für alle, in dem wohl keine Form der Antwort wirklich falsch sein kann.
Also was ist der Sinn des Lebens? Die Auswahlmöglichkeiten sind hier schiier grenzenlos, also verwende ich das Ausscheidungsverfahren und somit bleibt am Ende nur eines übrig, was für mich ergp der Sinn des Lebens sein muss, die Liebe.
Meiner Meinung nach ist nur dieses Gefühl wirklich echt. Echt ist in diesem Zusammenhang kein Ausdrück für Realität, sondern für eine ursprüngliche Wahrheit und den ersten nenner. Man könnte hier viele Antwortmöglichkeiten einsetzten, aber meiner Meinung nach, sind dies die Produkte von Ebenen die Erfahrungen produzieren, doch nur die Liebe ist grundliegend.
Gerade deswegen, finde es es merkwürdig wie nebensächlich die Liebe heutzutage wurde, dabei werde ich sie als ursprünglichste Realität (derer es meiner Meinung nach unbegrenzt viele gibt) und ihre Abwesenheit ist der Grund all unserer Mängel. Man könnte hier auch sagen, der Sinn des Lebens ist es lieben zu lernen, da unsere Auffassung von Liebe oft etwas sehr egoistisches darstellt, um die eigenen Bedürfnise zu stillen. Oft ist sogar nichts so egoistisch wie die Liebe was sich an vielen Verhaltensweisen beobachten lässt, ihr Grundgedanke ist jedoch die Symbiose.
Ich werte Liebe sogar als eine Art seelische Grundnahrung, welche wir ohne Bewusstsein versuchen durch die Reizflut all unserer anderen SInne und Befriedungen wahnhaft zu ersetzen. ALles was ohne Liebe ist, ist letzlich doch nur eine Ersatzbefriedigung, mehr noch eine Ablenkung um die eigentlichen Bedürfnise zu zerstreuen. Wenn die Liebe die oberste Maxime wäre, würden sich nahezu alle Probleme, ausser jene die unter höhere Mächte fallen, von selbst lösen. Für mich kann also nichts anderes der Sinn des Lebens sein.
Wenn ich diesen Gedanken überprüfen möchte, muss ich mich mit meiner Vorstellung nur nahe an den eigenen Tod bewegen. In dieser Situation, im Angesicht des eigenen Endes, was zählt dann noch für mich ausser der Liebe auf sämtlichen Ebenen? Liebe ist hier sehr weit gefasst, von Partnerschaften bis zur Freundschaft, sie bedingt jede tiefere Beziehung. Im Leben gibt es vieles das scheinbar große WIchtigkeit besitzt, doch Angesichts des eigenen Todes, verliert dies alles völlig an Relevanz, die Liebe bleibt jedoch.
Ich halte sogar Descartes berühmten Ausspruch "Ich denke also bin ich" für eine Perversion. Ich bin, also denke ich aber ich liebe, also bin ich. Liebe ist der kleinste Nenner der Existenu dessen ich persönlich Gewahr werden kann. Angesichts des Todes kümmert mich der Verstand, die Gabe zu denken wenig, ich lasse sie sogar los, die Liebe verliert jedoch niemals an Bedeutung.
Ich denke dass auch älteren Menschen, dieser Schwerpunkt ihrer Existenz, wesentlich bewusster wird, als den Jungen welche sich ständig versuchen zu zerstreuen und zu streben. Das ist auch nichts schlechtes sondern eine wesentliche Facette unserer Existenz, doch meiner Meinung nach, kann nichts anderes das FUndament unseres Seins bilden, als die Liebe.