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Melina
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BeitragThema: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty14/9/2009, 10:11 pm

In diesem Thread können wir Literatur-Empfehlungen sammeln für Bücher allgemein zum Thema "Magie". Es gibt sicher einige Leseratten, die eine riesige Sammlung haben... Cool


Zuletzt von Melina am 14/9/2009, 10:30 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Erfahrungen einer Hexe – Lois Bourne   Literatur-Empfehlungen Empty14/9/2009, 10:11 pm

Erfahrungen einer Hexe – Lois Bourne


Unzählige Leserbriefe erreichten Lois Bourne nach Erscheinenihres ersten Buches „Autobiographie einer Hexe“. Die an sie gerichteten Leserfragen umfassen das gesamte Spektrum des Hexenwesens. Hier sind die Antworten.

Neben Details über ihr persönliches Wirken und einer Darstellung verschiedener hellseherischer Techniken verdeutlicht uns die Autorin Sinn und Funktion uralter heidnischer Feste, die wir heute – meist unter christlichen Vorzeichen - nur noch in verkümmerter Form begehen. Lois Bourne dokumentiert die historischen Grundlagen des Hexenwesens als wahrscheinlich älteste religiöse Tradition der Menschheitsgeschichte.

Die „alte Dame“ unter den Hexen versteht sich als Teil einer ewigen Kette weiblicher Erfahrung in einer von männlichen Prinzipien dominierten Welt.

Zur Autorin:
Lois Bourne ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und lebt in St. Albans in Hertfordshire, das oft in geschichtlicher Verbindung mit der Hexerei erwähnt wird. Neben ihren Vorlesungen und ihrer psychologischen Arbeit hat sie einige Hobbys: das Sammeln von Antiquitäten, klassische Musik, ihren Garten und ausgedehnte Spaziergänge.

Dieses Buch ist wirklich erfrischend „normal“. In der heutigen Zeit ist es immer wieder schön, aus dem Leben von praktizierenden Hexen zu erfahren. Nebenbei hat Lois Bourne einen sehr charmanten Schreibstil, der es einem sehr leicht macht, ihr Buch zu verschlingen!
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BeitragThema: Jaq D. Hawkins Chaosmagie   Literatur-Empfehlungen Empty30/9/2009, 10:21 am

Literatur-Empfehlungen Coverchaosmagie2


Der Hauptzweck dieses Buches besteht darin, die Frage „Was ist Chaosmagie?” umfassend zu beantworten. Nachdem die Autorin häufig aufgefordert wurde, Chaosmagie zu erklären, erkannte sie, daß es an der Zeit war ein grundlegendes Werk über die Natur der Chaosmagie und seine Hintergründe zu verfassen.

Chaosmagie an sich ist kein System und keine Philosophie. Es ist vielmehr eine Einstellung, welche der Magier auf seine Magie und Philosophie anwendet. Chaosmagie agiert außerhalb von Systemen und Philosophien, im Bereich der grundlegenden physikalischen Gesetze hinter der Magie. Die einfachste und effektivste Magie besteht darin, die tiefsten Sphären der Vorstellung anzuzapfen und die schöpferische Kraft des ursprünglichen, ungeformten Chaos in seine magische Arbeit einfließen zu lassen. Die Methoden und Anwendungsmöglichkeiten sind unbegrenzt.

Der Leser wird aufgefordert, alle Formen der Magie zu studieren, aber dennoch hinter all das zu blicken, was gelesen oder gelehrt werden kann. Das kreative Chaos kennt keine Grenzen.

Jaq D. Hawkins
Chaosmagie.
Grundlagen und Hintergründe
2. Auflage
Edition Esoterick, Siegburg 2009
ISBN-13: 978-3-936830-32-3
ISBN-10: 3-936830-32-0



Leseprobe aus "Chaosmagie"



Muster des Chaos

Leute die Magie praktizieren, und viele die es nicht tun, werden manchmal beobachten, daß Dinge die in ihrem Leben geschehen, in Muster zu passen scheinen. Bestimmte ungewöhnliche oder manchmal auch bizarre Umstände treten auf, um es zu erleichtern oder gar zu erzwingen eine bestimmte Person zu treffen oder zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu sein, wenn dort etwas Bemerkenswertes stattfinden wird. Gleichermaßen bizarre Umstände können einen davon abhalten etwas zu tun, was eigentlich beabsichtigt war, und in einigen Fällen wird später der Grund dafür entdeckt, warum dies vermieden werden sollte.

Carl Jung prägte den Begriff der Synchronizität, um Situationen zu beschreiben, in denen offenbar akausale Ereignisse miteinander in Beziehung zu stehen scheinen. Den meisten Leuten passiert irgendwann einmal etwas, das als Zufall betrachtet werden könnte. Vielleicht denkt man zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder an einen alten Freund, und erhält dann einen Telefonanruf von diesem Freund oder trifft diesen Freund ´zufällig´ in einer Gegend, von der man nie gedacht hätte, diese bestimmte Person dort zu treffen.

Eines der klassischen Beispiele ist Jungs eigenes Erlebnis, bei welchem ein goldgrüner Skarabäuskäfer auf der Fensterbank seines Büros landete, während er einem Patienten zuhörte, der von einem Traum über einen goldenen Skarabäus berichtete. Es gibt viele Beispiele solch ungewöhnlicher Zufälle, von denen einige schwieriger wegzuerklären sind als andere. Wissenschaftler tun diese Ereignisse meistens als ´einfache Zufälle´ ab, aber einige von uns erleben sie so regelmäßig, daß sie zu einem Muster in unserem Leben werden. In manchen Fällen fangen wir damit an, sie zu erwarten, oder betrachten Magie als eine Methode sie dazu anzuregen sich zu ereignen.

Einige Muster sind eher subtil. Eine Reihe von Ereignissen über einen längeren Zeitraum, wird zu einem bestimmten Lebensweg führen. Man sagt, daß jemand der ein fortgeschrittenes Alter erreicht, auf sein Leben zurückblicken und erkennen kann, wie die Ereignisse wie Kapitel in einer Geschichte zusammenzupassen scheinen, deren Handlung wohldurchdacht ist, und nicht wie eine zufällige Reihe von Ereignissen.

Im Falle von jemandem, der große Dinge erreicht hat, nachdem er sein Leben unter schwierigen Umständen begonnen hatte, kann dieses lange Muster alle Arten von ´Zufällen´ aufweisen, die irgendwie zusammenzupassen scheinen, und der Person Möglichkeiten eröffnete, die einer anderen Person nicht zugänglich gewesen wären. Man kann erkennen, daß sich, obwohl dies sehr unwahrscheinlich war, gewisse Dinge ereignen mußten, damit die Person diese Ebene des Erfolges erreichen konnte.

Es ist nicht ungewöhnlich, herauszufinden, daß jemand der Erfolg hatte, zu einem Großteil aus eigenem Antrieb und Initiative handelt, und der Hardcoreempirist wird nicht zögern darauf hinzuweisen, daß sich die betreffende Person mit dieser Art Antrieb in hohem Maße ihre eigenen Gelegenheiten selbst erschaffen hat. Wenn man jedoch die gesamte Geschichte des Weges der Person zum Erfolg betrachtet, wird es sicherlich Gelegenheiten gegeben haben, die ´zufälligerweise´ genau zur richtigen Zeit in einer Weise aufgetreten sind, die nicht durch die Handlungen der Person oder ihrer Unterstützer erklärt werden kann. Wieder wird der Empirist rufen: „Zufall! Reiner Zufall!“. Der Magier andererseits wird erkennen, daß die Geisteshaltung des Erfolgreichen, unterstützt durch Selbstbestimmung und Vertrauen, das beeinflußt haben wird, auf das man sich heutzutage gemeinhin als den ´Wahrscheinlichkeitsfaktor´ bezieht.

Ein Wicca aus der Tradition Gardners, den ich kannte, erklärte mir einmal, daß er und seine engen Verbündeten ziemlich glücklich darüber seien, diese Muster des Lebens einfach zu beobachten, ohne dabei herausfinden zu wollen, wie oder warum sie sich ereignen. Er fuhr fort zu erklären, daß es Teil ihres Glaubenssystems sei, die Mysterien des Lebens einfach als Mysterien zu akzeptieren. Sie glauben daran, das Wunder des Lebens lebendig zu halten.

Ich kann mir vorstellen, daß in dieser Einstellung für einige Menschen ein gewisser Wert liegt. Für diejenigen, die Magie meist in einem religiösen Kontext praktizieren, hauptsächlich im Rahmen von Feiertags- oder Heilungsritualen, gibt es tatsächlich keinen Grund, Mystizismus in Einzelteile zu zerlegen und den Wahrscheinlichkeitsfaktor durch ein Überladen mit deterministischen Fakten zu vereiteln. Während die Heilungsrituale möglicherweise von einem besseren Verständnis davon profitieren könnten, wie Magie funktioniert, liegt kein Wert darin, sie ihres spirituellen Verständnisses von Magie zu berauben, bis sie nichts weiter als eine reduktionistische wissenschaftliche Erklärung für die Wirkungsweise der Natur wird. Es wird jedoch wahrscheinlich niemandem von uns gelingen, diese Erklärung herauszufinden, wie hart wir es auch versuchen werden, einfach weil Magie sich nicht mehr an linearer Newton’scher Physik orientiert, wie es die Welt der kreativen Natur in der Realität tut, wie beim Studium der Chaoswissenschaft beobachtet wurde. Ich persönlich finde, daß die Verwendung des Modells eines Seltsamen Attraktors, um die Wirkungsweise von Magie zu verstehen, dafür geeignet ist gleichzeitig sowohl das Verständnis, als auch das Mysterium zu intensivieren, indem es einen höheren Grad an Kontrolle ermöglicht, ohne daß dabei der Sinn für das Staunen über die einfache Schönheit des Wirkens der Natur verloren geht.

Diejenigen von uns, deren Leben direkt durch unsere individuellen magischen Operationen beeinflußt wird, (in welchen wir Magie ausüben, um Elemente unseres täglichen Lebens zu verändern) versuchen so weit wie möglich die Natur von Mustern in einem magischen Universum zu verstehen, weil die Ereignisse unseres Lebens durch unser magisches Wirken geformt werden. Zu verstehen, wie diese Muster durch unsere Handlungen, unsere Rituale und sogar dem Formen einer Absicht in unserem Geist beeinflußt werden, führt dazu, daß es eine Angelegenheit der ausübenden Kontrolle über die Art und Weise wird, auf die sich unser Leben entfalten wird.

Das bringt uns zurück zum Begriff ´Wahrscheinlichkeitsfaktor´ Es ist ein offensichtlicher Ausdruck, der den Grad der Wahrscheinlichkeit des Erfolges bei jeder magischen Operation beschreibt. Dies ist der Punkt, an dem das Verständnis für die Kunst beginnt, Zufälle geschehen zu lassen. Wir beginnen mit einer Absicht. Es gibt etwas, von dem wir möchten, daß es geschieht oder sich ändert.

Ein klassisches Beispiel ist der Wunsch nach mehr Geld. Es gibt mehrere Ansätze, die man verwenden kann, um dies zu erreichen, abhängig von den anfänglichen Bedingungen. Der Wahrscheinlichkeitsfaktor sagt etwas darüber aus, wie wahrscheinlich es ist, daß das Ziel mit der versuchten Methode erreicht wird. Wenn eine Person beispielsweise in einer Lotterie oder einem Preisausschreiben Geld gewinnen möchte, stehen die Chancen auf einen Gewinn aufgrund der anfänglichen Bedingungen haushoch dagegen. Handelt es sich um eine arbeitende Person, die versucht einen besseren Job heraufzubeschwören, eine Gehaltserhöhung oder Umstände die dazu führen, daß die Person ein Geschäft eröffnet, so hat jede Situation ihren eigenen Wahrscheinlichkeitsfaktor, von denen jeder wahrscheinlicher ist als das Preisausschreiben.

Die Anwendung von Magie hat bei jeder dieser Methoden zur Zielerreichung das Potential, die Dinge zugunsten der eigenen Vorstellung zu wenden, aber es liegt ein wesentlich höherer Wahrscheinlichkeitsfaktor vor, daß unsere Beispielperson einen besseren Job finden oder eine Gehaltserhöhung erhalten wird, als daß sie in der Lotterie gewinnt. Das heißt nicht, daß es schaden kann ein Lotterielos zu kaufen, aber ein paar Bewerbungen zu schreiben oder mit dem Chef über eine Gehaltserhöhung zu sprechen wäre eine gute Idee, um in Einklang mit jedweder magischen Operation zu handeln, die ausgeführt wird.

Häufig resultieren Geldrituale eher in kleine, unerwartete Glücksfälle, die ´rein zufällig´ ein spezifisches Bedürfnis abdecken, als zu großem Reichtum zu führen, der zu keinem besonderen Zweck gewonnen wird, außer um die reine Gier zu befriedigen. Ebenso wie die Muster, die in Diagrammen von Seltsamen Attraktoren in der Chaoswissenschaft abgebildet sind, ereignen sich die Muster des Lebens und der Magie im Rahmen von bestimmten Parametern, und es ist gefährlicher und riskanter, sich außerhalb der Parameter natürlicher Phänomene zu bewegen, als einen Pfad zu beeinflussen, der innerhalb dieser Parameter liegt. Indem wir unsere Geisteshaltung ändern, können wir die Muster der Ereignisse in unserem Leben verändern, und unser Schicksal bis zu einem gewissen Grad kontrollieren.

Dieses Gebiet der Magie ist von dualer Natur. Einerseits hat das Kontrollieren unseres Schicksals den Vorteil, uns zu unseren persönlichen Zielen zu führen. Andererseits dürfen wir nicht vergessen, daß es weiterhin Mysterien für uns gibt. Es werden stets Faktoren existieren, von denen wir nichts wissen. Zu versuchen, die Ereignisse zu zwingen einem bestimmten Muster zu folgen, kann uns davon abhalten ein weiteres Muster zu erkennen, welches versucht sich auf natürliche Weise zu entfalten. Wir können uns selbst auch einen schlechten Dienst erweisen, indem wir zuviel Kontrolle ausüben.

Wenn sich die oben genannte Person beispielsweise auf die Idee fixieren sollte, daß der einzige Weg ihr Ziel zu erreichen darin besteht, einen neuen Job zu finden, und sie sowohl ein Ritual zu diesem Zweck durchführt, als auch starke Anstrengungen unternimmt eine neue Position zu finden, besteht das Risiko, daß eine andere Gelegenheit, wie eine anstehende Beförderung, übersehen wird, und der alte Job möglicherweise gekündigt wird, kurz bevor die Beförderung in Kraft getreten wäre. Wenn unser imaginärer Freund seinen Geist für alle Möglichkeiten offen gehalten hätte, hätte er zwar all die Anstrengungen unternommen, einen neuen Job zu finden, hätte aber den alten Job behalten, während er darauf gewartet hätte, daß sich ein Muster manifestiert und gleichzeitig auf subtile Änderungen der Ereignisse geachtet. Ob er nun mit der Beförderung oder dem neuen Job glücklicher gewesen wäre, ist eine völlig andere Geschichte, aber die subtilen Anhaltspunkte im Muster der Ereignisse hätten die Person im Idealfall zum bevorzugten Ergebnis geführt.



Magie in Gedanke und Tat

Es erscheint mir weise, Dinge wie Wahrscheinlichkeit und Konsequenzen zu berücksichtigen, wenn man einen magischen Akt vollzieht. Ein magischer Akt kann vom rituellen Psychodrama bis zu einer im Geist geformten Absicht alles umfassen, in einigen Fällen auch nur ein Gedankenfragment. Es ist die subtile Transformation von mentaler Energie, man könnte sagen durch Projektion, die den Prozeß der Veränderung in den äußeren Bedingungen einleitet, die von diesem Gedanken beeinflußt wird, was zu einer veränderten Reihe von Ereignissen führt, als denjenigen die vielleicht aufgetreten wären, wenn die Absicht niemals aufgetaucht wäre. Dies ist eine subtile, aber sehr effektive Form der Magie, die hervorragend durch das Beispiel des Schmetterlingseffekts veranschaulicht wird, welches im Kapitel über Chaoswissenschaft besprochen wird.

Der Effekt, den die Geisteshaltung einer Person auf ihre unmittelbare Umgebung haben kann, ist wissenschaftlich nicht zu ermitteln oder zu messen, außer im Fall einer psychologischen Veränderung, welche tatsächlich das Verhalten der betreffenden Person verändert. Daß die Gedanken einer Person die sie umgebenden Ereignisse außerhalb des Bereiches direkter Handlungen verändern können, ist ein offensichtlich akausales Ergebnis, geschieht aber dennoch häufig.

Die Wissenschaft kann gegenwärtig nicht erklären, wie oder warum dies auftritt, obwohl es Theorien unter den Chaoswissenschaftlern gibt, welche die Tatsache anerkennen, daß es auftritt, und diesem Bereich daher ein gewisses Maß an Studium widmen. Der Magier studiert weniger wie es funktioniert, als vielmehr wie man es beeinflußt. Vieles von dem, was während eines Rituals oder bei einer anderen Anwendung einer magischen Operation erlebt wird, ist sehr schwierig jemandem zu erklären, der diese Erfahrung nicht gemacht hat. Vieles von dem was geschieht, wird auf eine Weise wahrgenommen, die ich nur psychisch nennen kann, jedoch eher auf einer emotionalen Ebene, als auf eine mentale Art gesehen oder gehört. Eine Absicht in seinem Geist zu formen, und einfach zu wissen, daß der Zweck bereits durch diese gedankliche Formierung erreicht ist, ist eine Erfahrung, die ich mein ganzes Leben lang versucht habe, mir selbst und anderen zu erklären, mit denen ich die ein oder andere Form der Magie studiert habe. Es war diese Suche, die mich schließlich zum Studium der Chaostheorie führte.

Über die ´Energie´ oder ´Substanz´ von Magie wurde ziemlich viel geschrieben, besonders seit den 60er Jahren. Grundlegende Bücher über Magie erklären die vier alchimistischen Elemente, Erde, Luft, Feuer und Wasser, und versuchen anschließend das fünfte Element, Äther, zu erklären. Einige Leute bezeichnen dies auch als Geist (Spirit).

Äther wird als die Substanz beschrieben, durch welche sich magische ´Energie´ bewegt, oder auch als das Raumzeitgefüge. Dies ist ein Versuch, etwas zu erklären, das nicht wirklich Energie ist, aber dennoch etwas, für das wir keinen anderen Begriff haben, um es adäquat zu beschreiben. Es ist ein Konzept, welches in seinen eigenen Begriffen verstanden werden muß. Die frühen Alchimisten prägten den Begriff ´Äther´, um das Medium zu beschreiben, in welcher sich magische Operationen manifestieren. Die ´Substanz´ des Äthers wird durch Gedanken oder Absicht beeinflußt, ebenso wie Luftströmungen (zumindest theoretisch) durch den Flügelschlag eines Schmetterlings beeinflußt werden, wie der Schmetterlingseffekt veranschaulicht. Der Zweck eines magischen Rituals besteht darin, eine mentale Verbindung mit der Absicht des Magiers in seinem unterbewußten Geist herzustellen, was wiederum eine Veränderung im ätherischen Gefüge zur Folge hat, und daher bewirkt, daß bestimmte Veränderungen auftauchen.

Das Kreative Chaos ist das schöpferische Prinzip hinter aller Magie. Wenn ein magisches Ritual ausgeführt wird, wird unabhängig von ´Traditionen´ oder anderen Variablen bei den ausgeführten Elementen eine virtuelle magische ´Energie´ kreiert und in Bewegung gesetzt, um etwas geschehen zu lassen. Man könnte sagen, daß jede magische ´Energie´ chaotische ´Energie´ ist, denn wenn eine magische Operation einmal ausgeführt wurde, liegt die ´Energie´ nicht mehr in den Händen des Magiers und das Ergebnis wird von vielen Faktoren abhängen. Dies umfaßt das Maß an Kontrolle, welches der Magier während der Operation auszuüben in der Lage war, welches wiederum von Erfahrung und Fähigkeit, als auch äußeren Einflüssen abhängt.

Das Wort ´Energie´, welches in diesem Kontext benutzt wird, ist, wie ich bereits angemerkt habe, vielleicht nicht die beste Begriffswahl, aber auszudrücken was ich zu beschreiben versuche, wird etwas von den begrenzten Möglichkeiten der Sprache verhindert. Ich kann nur nochmals im Geiste des Schmetterlingseffekts wiederholen, daß eine erfolgreiche magische Operation eine Veränderung in der ´ätherischen Substanz´ erschafft, welche alle Dinge umgibt und durchdringt, und in einem offensichtlich akausalen Effekt resultiert.

Der Trick besteht nicht nur darin, zu lernen wie man es schafft, daß die eigenen magischen Operationen überhaupt funktionieren, sondern auch ein gewisses Maß an Kontrolle über den letztendlichen Effekt zu erlangen. Magie ist eine subtile Kraft, ebenso wie es das Chaos in der Natur ist, und ist allen möglichen Variablen unterworfen. Dies ist, abgesehen von klaren Vorurteilen, einer der Gründe, warum Magie von vielen Religionen als gefährlich erachtet wurde, und warum spirituelle Führer die gesamte Geschichte hindurch versucht haben, Magie der ´Priesterkaste´ vorzubehalten, welcher Kultur sie auch angehörten.

Dies hat das gewöhnliche Volk nicht immer davon abgehalten, seine eigene ´kleine Magie´ zu praktizieren, obwohl die ´offizielle´ Einstellung von völliger Verheimlichung bis zu achselzuckendem Abtun als Aberglaube reicht. Es hat nichts zu sagen, daß Bessy die Kuh wirklich wieder anfing Milch zu geben, nachdem ihre Herrin im Unterholz ein Ritual durchgeführt hat, daß mit Katzenknochen und Sägemehl zu tun hatte.



ich finde das Buch interessant und kann es nur empfehlen...
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BeitragThema: Franz Bardon -Die Praxis der magischen Evokation   Literatur-Empfehlungen Empty30/9/2009, 10:31 am

Literatur-Empfehlungen 3261-bardon



Franz Bardon

Die Praxis der magischen Evokation
Anleitung zur Anrufung von Wesen uns umgebender Sphären

Hermann Bauer Verlag Breisgau
5. Auflage 1982
ISBN 3-7626- Freiburg in 0005-8


Inhalt


Vorwort
Einleitung
Erster Teil : Magie . . .
Magische Hilfsmittel: . . .
Der magische Kreis. .
Das magische Dreieck .
Das magische Räuchergefäß
Der magische Spiegel .
Die magische Lampe
Der magische Stab .
Das magische Schwert Dolch, Dreizackgabel)
Die magische Krone (Mütze, Magusbinde) . .
Das magische Gewand
Der magische Gürtel
Weitere magische Hilfsmittel:
Das Pentakel, Lamen oder Siegel
Das Buch der Formeln
Im Bereiche der Wesen . .
Vor- und Nachteile der Beschwörungsmagie ..
Die Spiritus familiaris oder die sogenannten Dienstgeister
Die magische Evokation .
Die Praxis der magischen Evokation .
Zweiter Teil Hierarchie : . ..
Kapitel 1: Die Wesen der vier Elemente. ..
Kapitel 2:Einige Ur-Intelligenzen der Erdgürtelzone
Kapitel 3:Die 360 Vorsteher der Erdgürtelzone.
Kapitel 4 :Intelligenzen der Mondsphäre . .
Kapitel 5 :Die 92 Genien der Merkurzone . .
Kapitel 6:Intelligenzen der Venussphäre .
Kapitel 7:Genien der Sonnensphäre . .. ..
Kapitel 8:Intelligenzen der Marssphäre. ..
Kapitel 9 :Genien der Jupiterzone ..
Kapitel 10:Die Saturnsphäre.
Kapitel 11 :Die Sphären Uranus und Pluto ..
Kapitel 12:Verkehr mit Wesen, Genien und Intelligenzen aller Sphären durch das Mentale Wandern .
Kapitel 13:Magische Talismanologie ..
Nachwort . . .
Dritter Teil: Abbildungen . .

das Buch kann als PDF bezogen werden

ich kann es gern per ICQ senden.. 238245088
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BeitragThema: Edda - Karl Simrock Übersetzung   Literatur-Empfehlungen Empty30/9/2009, 10:39 am

Literatur-Empfehlungen 220px-Edda

zu dem muss ich nicht viel schreiben ^^ ich denke das müsste jeder kennen....



http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Simrock,%20Karl%20-%20Die%20Edda%20(1851,%20272%20S.).pdf
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BeitragThema: Der wissende Spiegel   Literatur-Empfehlungen Empty30/9/2009, 10:56 am

Magische Reflektionen

Literatur-Empfehlungen 299_07317_72421_xl


Die Spiegelmagie ist viele Jahrhunderte alt und fand ihren Niederschlag in vielen Mythen und
überlieferten Praktiken, die heute nur noch wenige zu deuten wissen. Dieses Set, bestehend aus
einem Buch und einem Schwarzspiegel, vermittelt Anfängern und Eingeweihten das nötige Wissen im
Umgang mit einem der wirkungsvollsten Magie- und Zaubermittel.

7/7
Lassen Sie deswegen den Spiegel nicht ohne Aufgabe offen stehen. Mit Aufgabe ist ein
längerfristiger Zauber gemeint, zum Beispiel wenn Sie Heilkraft auf jemanden lenken oder Räume
klären. Steht der Spiegel nur zur Zierde in Ihrem Zimmer, wird er auch bald zu einem Ziergegenstand
werden, nett anzuschauen, aber ohne besondere Kraft. Bedecken Sie darum Ihren Zauberspiegel in
den Pausen, in denen Sie nicht mit ihm arbeiten, mit einem Tuch. Arbeiten Sie über einen längeren
Zeitraum nicht mit Ihrem Spiegel, legen Sie ihn am besten in eine Schatulle oder eine Schublade.
Bedecken Sie ihn auch dort mit einem Tuch, und achten Sie darauf, dass er mit der Spiegelfläche
nach unten liegt. Hierdurch schützen Sie Ihren Spiegel vor ungewollten Eindrücken und Energien. Es
liegt in der Natur eines Zauberspiegels, dass er sehr sensibel auf magische Energien reagiert. Eine
schlechte Stimmung im Raum, die sich in ihm spiegelt, kann bleibende Spuren in ihm hinterlassen und
sich bei der nächsten Spiegelschau dementsprechend störend auswirken.
Ebenso wie Sie Ihren Spiegel mit seinem Zauberwort aufschließen, sollten Sie ihn auch nach der
Arbeit mit ihm versiegeln. Dies geschieht einmal dadurch, dass Sie ihn mit einem Tuch sanft
abwischen. In der Praxis wird dies das gleiche Tuch sein, in dem Sie ihn aufbewahren. Es sollte aus
einem weichen und edlen Stoff sein. Ich bevorzuge ein schweres weißes Seidentuch mit einer
silbernen Stickerei. Durch das Abwischen des Spiegels nehmen Sie von ihm schlechte Energien, die
sich während der Sitzung an ihm anheften konnten. Sie neutralisieren den Spiegel und stimmen ihn
wieder auf Ihre Energie ein. Bevor Sie den Spiegel verwahren, schlagen Sie drei Kreuze über ihm,
oder Sie ziehen über dem Spiegel ein freihändiges Pentagramm, von der oberen Spitze beginnend
zum rechten unteren Fuß und zeichnen es dann in einem Zug weiter über alle fünf Strahlen. Damit
haben Sie den Spiegel versiegelt.

Textauszug aus
Manticus: Der wissende Spiegel


6/7
DIE HANDHABUNG DES ZAUBERSPIEGELS

Die Weihe des Spiegels
Ein Zauberspiegel ist kein Badezimmerspiegel, in den jeder blicken kann, der will. Er ist ein magisches
Instrument, das mit Ihnen eng verbunden ist. Durch den Umgang mit ihm laden Sie den Spiegel mit
Ihrer Schwingung auf. Der Spiegel bewahrt diese Schwingung. Sobald Sie mit dem Spiegel arbeiten,
knüpfen Sie an das auf ihn übertragene magische Potenzial an. Hierdurch gewinnt seine magische
Kraft von Mal zu Mal an Stärke. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Spiegel niemand anderem
zugänglich machen. Geschieht dies trotzdem, empfiehlt es sich, den Spiegel zu reinigen und erneut zu
weihen. Durch die Weihe des Spiegels machen Sie ihn sich zu Eigen und stimmen ihn auf Ihre
Schwingung ein. Gleichzeitig reinigen Sie ihn von möglichen Anhaftungen fremder Energien.
Warten Sie auf den Abend und ziehen Sie sich alsdann zur Vorbereitung der Spiegelweihe an einen
ruhigen Ort zurück. Zünden Sie eine Kerze an und stellen Sie eine Schale mit Wasser auf. Legen Sie
zudem einen silbernen Gegenstand in das Wasser, es kann ein Schmuckstück sein, ein Besteck oder
eine alte Silbermünze. Kerze, Wasser und Silber symbolisieren gemeinsam die Mondkräfte, die
grundsätzlich mit einem Zauberspiegel verbunden sind. Die lunaren Energien unterstützen die
Spiegelschau und die Intuition.
Die Kerze symbolisiert die Kraft des Lichtes und der Weisheit, die Ihnen bei der Deutung Ihrer Sicht
zur Seite stehen soll. Wasser ist sowohl sanft als auch gewaltig und somit ein Zeichen für die
Zaubermacht. Es wird vom Mond gehoben und weiß somit um die lunare Energie, die die Nacht erhellt
und hierdurch Unwissenheit verdrängt. Silber ist ein uraltes Mondsymbol. Es besitzt reinigende Kraft
und weist schlechten Zauber ab.
Wischen Sie mit einem frisch gewaschenen und gebügelten weißen Tuch den Spiegel und den
Sockel von allen Seiten ab. Damit entfernen Sie anhaftende Kräfte und neutralisieren die beiden
Gegenstände.
Streichen Sie nun mit Ihren Händen sanft über den Spiegel. Und sprechen Sie dazu:

Dies, mein Spiegel, ist die Kraft,
die du zu bewahren hast.
Ich, mein Spiegel, bin dein Meister,
dem zu gehorchen hast.
Mir, mein Spiegel,
bist du Bote, dem du zu berichten hast.
Hier, mein Spiegel, ist die Kraft,
die du zu beschützen hast.

Wickeln Sie danach den Spiegel in ein zweites frisches weißes Tuch und legen Sie ihn mit der
Spiegelseite nach unten in ein Fenster. Dort lassen Sie ihn über Nacht unberührt liegen. Am Morgen
legen Sie Ihre linke Hand – sie ist die magische Hand, weil sie dem Herzen näher ist – auf den
eingewickelten Spiegel und wiederholen den Spruch. Lassen Sie darauf den Spiegel weiterhin
unberührt im Fenster liegen, bis insgesamt 24 Stunden verstrichen sind.
Jetzt nehmen Sie den Spiegel aus dem Fenster und wickeln ihn aus dem Tuch. Wischen Sie nun ein
weiteres Mal mit Ihren Händen um den Spiegel und wiederholen Sie dazu den Weihespruch zum
dritten Mal. Anschließend stellen Sie den Spiegel in seinem Sockel vor sich auf einen Tisch. Blicken
Sie auf die schwarze Spiegelfläche und schicken Sie dem Spiegel einen positiven Gedanken. Sie
werden spüren, wie Ihnen der Spiegel antwortet. Es wird Sie dabei eine angenehme Stimmung
erfassen, und Sie werden beginnen, eine Beziehung zu dem Spiegel herzustellen. Finden Sie für
diese stimmungsvolle Beziehung ein Wort. Schauen Sie dazu in den Spiegel. Denken Sie aber nicht
über ein Wort nach. Wiederholen Sie vielmehr die Wörter, die Ihnen wie von selbst in den Sinn
kommen. Rasch werden Sie das Schlüsselwort finden. Sie erkennen es daran, dass es spürbare Kraft
besitzt und die entstandene Stimmung merklich unterstreicht. Von nun an wird dieses Wort das
Zauberwort sein, mit dem Sie die Kraft des Spiegels für sich erschließen. – „Rose“ war das
Schlüsselwort meines Großvater, das er stets flüsterte, sobald er seinen Spiegel aktivierte.
Haben Sie das Schlüsselwort Ihrem Spiegel zugeflüstert, ist seine Weihe abgeschlossen. Er ist nun
ihr ganz persönlicher Zauberspiegel.

Den Spiegel pflegen
Ihr Zauberspiegel ist von nun an kein beliebiger Gegenstand mehr, sondern ein magisches
Instrument, das mit magischer Kraft geladen ist. Diese Kraft sollten Sie bewahren. Sie vermehrt sich,
wenn Sie öfters mit dem Spiegel arbeiten. Sie erhalten Sie, wenn Sie mit Ihrem Spiegel sorgsam
umgehen. Manticus: Der wissende Spiegel - Ansata

5/7
und dauerhaft bannen. Tauchen auf den Pailletten dunkle Punkte auf, gelten diese als Spuren
besonders übler Blicke, die sich in den Spiegel brannten.
Weil sich mit Spiegeln gute wie schlechte Geister beschwören lassen, liegt die Vorstellung vom
Spiegel als einer Tür zwischen dem Diesseits und dem Jenseits nahe. Bei manchen
Spiegelmeditationen wird dieser Wechsel zwischen den verschiedenen Sphären bewusst
herbeigeführt. Erwähnenswert sind hier die Steine Urim und Thummim, die im alten Testament
erwähnt werden. Es waren vermutlich polierte Edelsteine. Sie sollen als Brustschild die Kleidung des
Hohen Priesters geschmückt haben. In dieser Form sind sie unverkennbar ein Abwehrzauber.
Gleichzeitig werden sie auch als ein Spiegelmedium beschrieben, dank dem der Priester der
göttlichen Offenbarung zuteil werden konnte. Hier wirkten die glänzenden Steine als Durchgang zu
höheren Sphären.
Bei anderen Begebenheiten soll ein möglicher Wechsel durch einen Spiegel in eine jenseitige
Dimension bewusst vermieden werden. So wurden und werden bei einem Trauerfall die Spiegel im
Haus verhängt, damit sich die Seele des Verstorbenen in ihnen nicht verfängt oder sie durch den
Spiegel ins Diesseitige wechselt und womöglich nicht mehr zurückfindet.
Da Zauberspiegel als wissend galten, wurden sie auch häufig zur Schatzsuche eingesetzt. Die
Hoffnung, einen Schatz zu finden, trieb die Menschen durch alle Zeiten hindurch um. Heute machen
sich Schatzsucher allerdings eher mit Minensuchern und Radargeräten auf, um wertvolle
Hinterlassenschaften aufzustöbern. In vergangenen Zeiten wurden dagegen zur Schatzsuche
Zauberspiegel für sehr viel Geld gehandelt.
Eine Verbindung zur Magie des Spiegels findet sich übrigens auch heute noch im Sprachgebrauch.
So bezeichnet man in Wien einen Schminktisch mit Spiegelaufsatz als Psyche oder Seele. Je
nachdem ob der Spiegel Flügel besitzt, gibt es einteilige, zweiteilige oder dreiteilige Psychen.

Formen der Spiegelmagie

Ein Zauberspiegel ist ein magischer Seismograph, dank dem wir energetische Schwingungen und
magische Bewegungen in verschiedenen Sphären wahrnehmen können. Mit ihm lassen sich diese
Schwingungen ansprechen und lenken. Insofern deckt ein Zauberspiegel alle relevanten magischen
Praktiken ab. Er bietet speziell zu nachstehend skizzierten Anlässen magischen Beistand.
Diese Praktiken der Spiegelmagie werden in den folgenden Kapiteln ausführlich erläutert und durch
Übungen vertieft.

° Wahrsagen. Der Spiegel wird zum Medium, das die Zeit aufhebt. Alles, was geschieht, bereits
geschehen ist und noch geschehen wird, kann im Spiegel beobachtet und hinterfragt werden.
° Zwiesprache. Der Zauberspiegel bietet sich als telepathische Station an, durch die man mit anderen
Personen geistige Verbindung aufnehmen kann. Ebenso können sich ferne Personen über den
Spiegel mitteilen.
° Geistreisen. Der Zauberspiegel wird in meditativer Weise als Konzentrationspunkt genützt.
Hierdurch wird es möglich, allein durch seinen Geist andere Orte aufzusuchen, dort zu verweilen und
zu wirken.
° Geistwesen. Über den magischen Spiegel kann man mit Verstorbenen in Verbindung treten, um
Trost zu finden und zu spenden. Ebenso kann man mit ihm die Kräfte von Zauberwesen aktivieren
und sich zur Unterstützung holen.
° Liebeszauber. Durch den Spiegel lassen sich Gefühle ansprechen und verdichten. Der Spiegel wird
zu einem Kondensator, der die aufgenommene Kraft verstärkt weitergibt.
° Schutzengel. Der Spiegel erlaubt es uns, mit unserem Schutzengel in Kontakt zu treten
beziehungsweise ihn zu erkennen. Hierdurch gewinnen wir Zuversicht und Stärke.
° Schutzschild. Der Spiegel schafft einen behüteten Raum, indem er negative Kräfte zurückwirft. In
dieser Weise kann der Spiegel Räume und magische Rituale abschirmen.
° Reinigung. Negative Kräfte werden mit dem Spiegel erkannt, über die Spiegelfläche gebunden und
schließlich aus der Welt geschafft. In gleicher Weise können auch Räume und Gegenstände geklärt
werden.
° Energien lenken. Über den Spiegel werden magische Energien angesprochen, gebündelt und auf
ein Ziel gelenkt, an dem sie dann konzentriert wirken. Hierdurch lassen sich Personen und Situationen
beeinflussen.
° Spiegelwerk. Auf den Spiegel wird ein Zauber übertragen. Der Spiegel wirkt darauf wie eine
magische Spieluhr, die den Zauber beständig wiederholt.
° Selbsterkenntnis. Der Spiegel wird zum Medium, über das man sich selbst in die Seele blickt, um
seine Licht- und Schattenseiten zu erkennen.
Manticus: Der wissende Spiegel - Ansata

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lügen konnten. Andererseits wusste man auch, dass es auf die richtige Frage ankommt, um die rechte
Antwort zu erhalten. Den Spiegel zu befragen ist demnach auch eine eigene Kunst.
Bis heute sind in der magischen Praxis wässrige Spiegel in Gebrauch. Meistens sind diese
wässrigen Zauberspiegel Tintenspiegel. Dazu wird etwas dunkle Tinte in einen flachen Teller
gegossen. Der Magier fixiert darauf die dunkel glänzende Fläche. Die Spiegelungen in ihr sowie ihre
diffuse Tiefe regen die Hellsicht an. Auf der Oberfläche des Tintenspiegels nimmt der Magier Bilder
zur befragten Angelegenheit wahr.
Derartige Tintenspiegel sind den ursprünglichen Wasserspiegeln in typischer Weise nahe. Eine
dunkle Wasserfläche reflektiert ihre Umgebung viel besser als ein klares Gewässer. Somit besaß ein
Wasserspiegel im Zwielicht unter Zweigen oder in der Dämmerung eher magische Eigenschaften. Aus
diesem Grund waren, noch ehe der erste Spiegel von Menschenhand geschaffen wurde, dunkle
Spiegelflächen das Übliche für den magischen Gebrauch. Die ersten richtigen Spiegel wurden aus
Silber gefertigt. Ihre polierte Fläche glich einem vom Mond beschienenen Wasserspiegel. Der Mond
war ein Allwissender, der die Geheimnisse der Nacht beschien und die Träume der Menschen kannte.
Symbolisch wirkte in einem solchen Silberspiegel die wässrige Kraft des Mondes fort. Zudem dunkelte
der Spiegel rasch, wenn er nicht geputzt wurde; dann glich er einem stillen Wasserspiegel in
sternklarer Nacht.
Seit Menschengedenken werden daher einem dunklen Spiegel, häufig auch Schwarzspiegel
genannt, magische Eigenschaften nachgesagt. Aus diesem Grund werden durchscheinende
reflektierende Gegenstände, zum Beispiel Bergkristalle oder Glaskugeln, sobald man sie zum
Wahrsagen benützt, auf ein schwarzes Tuch gesetzt. Ein solch dunkler Hintergrund verleiht der Kugel
oder dem Kristall ähnlich dem Wasser eine spiegelnde Oberfläche und geheimnisvolle Tiefe. Ein
gewöhnlicher Haushaltsspiegel ist darum nur eingeschränkt für die Spiegelmagie geeignet. Wer
dennoch mit einem solchen Spiegel arbeiten möchte, müsste ihn vor einem schwarzen Hintergrund
aufstellen oder ihn mit Gaze verschleiern.
Spiegelsehen ist demnach auch ein Schattensehen. Diese begriffliche Verknüpfung blieb bis ins
Mittelalter hinein sogar wörtlich erhalten, da man damals ein Spiegelbild auch als Schatten
bezeichnete. Mit diesem Wissen erklären sich auch die Mythen um Zauberschüler, die ihren Schatten
dem Teufel verkauften, um magische Mächtigkeit zu erlangen. Der verkaufte Schatten war ihr
Spiegelbild und zugleich ihre Seele. Sie waren danach so seelenlos wie Vampire, die bekanntlich in
Spiegeln gleichfalls nicht zu sehen sind.
Ein dunkler Wasserspiegel spielt auch in gnostischen Schöpfungsmythen eine gewichtige Rolle. Die
Gnostiker besaßen besondere magische Kenntnisse, da sie versuchten, das Göttliche durch Zauber
und Beschwörung sichtbar zu machen. Sie glaubten, dass die eigentliche Seele des Menschen ein
göttlicher Funke sei, der sich in der Dunkelheit irdischer Tiefe verloren habe. Nach der
geheimnisumwitterten Schrift des Hermes Trismegistos, auf den sich viele Magier beriefen, entstand
der erste Mensch durch den Widerschein des göttlichen Lichts über den dunklen Wassern der Erde.
Das mit Schlamm vermischte Wasser nahm das göttliche Licht in sich auf und schöpfte aus sich den
Menschen als ein Abbild Gottes. Entsprechend dieser Sichtweise ist ein dunkler Spiegel ein Hort der
Wahrheit, da in ihm das göttliche Licht verborgen ist.
Im magischen Spiegel ist demzufolge nicht nur Wahrheit, sondern auch ein Teil göttlicher
Wirklichkeit. Da liegt es nahe, dass sich mithilfe eines Spiegels auch Mittlerwesen, sprich Dämonen,
beschwören lassen. Dämonen waren in der Antike, in der diese Form der Spiegelbeschwörung
aufkam, von überwiegend guter Natur. Man sah in ihnen Engelwesen und vergessene Götter. Dass
Dämonen auch teuflische Züge besitzen, so wie dies heute überwiegend angenommen wird, ist eine
relativ junge Auffassung, die sich erst in der Renaissance verfestigte. Die Beschwörung von Dämonen
mithilfe eines Zauberspiegels war darum in dieser Zeit auch eine mit dem Tode bedrohte Straftat.
Grundsätzlich meiden jedoch böse Geister einen Zauberspiegel. Es sei denn, sie werden vom
Magier ausdrücklich in den Spiegel gerufen. Andernfalls müssen böse Geister befürchten, beim
Anblick ihrer Schrecklichkeit zu erstarren und zu sterben. Deswegen gilt ein Schwarzspiegel in der
weißen Magie als eine starke Zauberwaffe, mit der sich böse Geister und dunkle Kräfte bannen
lassen. Im antiken Griechenland erzählte man sich von einem drachenähnlichen Mischwesen, in dem
sich alles Böse vereinte. Man nannte dieses Untier Basilisk, was übersetzt „kleiner König“ bedeutet.
Dieses Wesen mit Hahnenkopf und Schlangenleib besaß den bösen Blick und einen faulen Atem.
Was der Basilisk ansah, wurde augenblicklich zu Stein, und was er behauchte, erstickte auf der Stelle.
Ein Basilisk war am besten mit einem Silberspiegel zu bezwingen. Man musste sich an ihn
anschleichen und ihm, sobald er einem den Blick zuwandte, den Spiegel vorhalten. In diesem
Augenblick würde das böse Wesen selbst versteinern. Alexander der Große soll einen Basilisken dank
seiner spiegelnden Rüstung bezwungen haben.
Dieser Mythos basiert auf einem elementaren Abwehrzauber. Er ist der Grund, warum zum Beispiel
rund um den Globus an Volkstrachten Spiegelpailletten genäht werden. Sie sollen das Böse abhalten Manticus: Der wissende Spiegel - Ansata

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heilig war die Stimmung um sie herum. Mit einem Mal war es ihr, als schwebte eine kleine Flamme
über dem Wasser. Sie schaute genauer hin und sah eine Nebelfahne, die aus dem Wasser
aufzusteigen schien. Es schien ihr auch, als würde dieser Nebel in sich leuchten. Doch dann
verschwand er schon wieder. Dafür schienen jetzt noch mehr Sterne auf dem Wasser zu tanzen.
Kristalina wurde warm ums Herz. Sie fragte sich nicht mehr, ob das, was sie sah, eine Täuschung
sei. Sie freute sich schlicht an dem seltsamen Lichterspiel. Da sah sie das Gesicht des netten Jungen
von vorhin im Wasser. Sie lächelte ihm zu und er erwiderte ihr Lächeln. Er reichte ihr die Hand und
sagte, mein Name ist Frieder. Wieder funkelte das Wasser, dann war die Erscheinung vorbei.
Kristalina stand auf und ging zurück zum Fest. Am Rande traf sie den jungen Mann. Er streckte ihr die
Hand entgegen und meinte: „Verzeih mir, ich hatte mich nicht vorgestellt, mein Name ist Frieder.“

Die Geschichte von Kristalina ist wahr. Sie und Frieder wurden ein Paar. Dass es so kommen würde,
hatte sie an diesem Abend im Weiher gesehen. Kristalinas Geschichte ist auch nicht besonders
ungewöhnlich. Vielen Menschen geschieht es, dass sie beim Blick auf eine spiegelnde Fläche
Visionen haben, durch die sie ein anstehendes Problem lösen können. Häufig werden diese Visionen
als solche gar nicht erkannt, da der magische Blick nicht bewusst geschieht, sondern eher als eine
gedankliche Versunkenheit empfunden wird und sich als solche in der Erinnerung festsetzt.
Wo Sie jetzt darauf aufmerksam geworden sind, wird Ihnen womöglich bewusst, dass Ihnen solche
hellsichtigen Reflexionen auch schon widerfahren sind. Damit betone ich gleichzeitig, dass es keiner
besonderen magischen Talente bedarf, um mit einem wissenden Spiegel umgehen zu können. Die
Begabung hierfür steckt in einem jeden von uns. Wir müssen ihr nur ein wenig Raum geben und uns
einfach zutrauen, dass wir diese Sensibilität ausbilden können. Am ehesten gelingt uns dies, wenn wir
spielerisch mit unserer grundsätzlichen Begabung umgehen und ihr dabei leichthin ihren Lauf lassen.
Wollen wir darüber hinaus noch die sich während einer Spiegelschau manifestierenden Phänomene
gründlich erforschen, besitzen wir mit Spiel und Wissbegierde die besten Voraussetzungen, diese
magische Technik zu erlernen und auszubilden.
Diese Anleitung zum Spiegelsehen folgt dem Wissen, das mir mein Großvater beibrachte. Er war ein
hoch geschätzter Seher, der auf den Märkten seiner Heimat für unzählige Menschen in den
magischen Spiegel sah. Sie lernen so wie ich einst von ihm Schritt für Schritt den Umgang mit dem
Zauberspiegel und werden, weiter vorwärtsschreitend, seine verschiedenen Anwendungen bald sicher
beherrschen. Am Ende werden Sie mit Ihrem Zauberspiegel ein starkes magisches Instrument in Ihren
Händen halten.
Textauszug aus
Manticus: Der wissende Spiegel

Historisches zum Zauberspiegel

Die Eigenschaft reflektierender Flächen, ihre Umwelt abzubilden, galt von jeher als magisch. In
Vorzeiten, als der Mensch noch keine spiegelnden Materialien schaffen konnte, war das Wasser der
einzige Spiegel, in dem wir uns und andere erkennen konnten. Diese Widerspiegelung war für unsere
Vorfahren zweifellos ein wirkender Zauber. Im Spiegelbild spiegelte sich für sie die Seele wider. Unter
Umständen war es gar die Seele selbst, die man in ihm sehen konnte. Da dies aber möglich war,
konnte man durch einen Spiegel ebenso die Seelen der Ahnen und Mitmenschen erkennen. Man
musste dazu nur den Spiegel befragen.
Im Märchen von Schneewittchen steht ein Zauberspiegel im Mittelpunkt des Geschehens.
„Spieglein, Spieglein an der Wand“ wird er befragt. Er schmeichelt darauf der Königin und nährt
alsbald ihre Eifersucht, indem er die Wahrheit spricht, dass Schneewittchen noch tausendmal schöner
ist als sie. Auch verrät er der bösen Stiefmutter, wo sie Schneewittchen finden kann. Demzufolge ist
ein Zauberspiegel ein wissender Spiegel, der zudem nicht lügen kann.
Diese Eigenschaft macht einen magischen Spiegel zu einem außerordentlichen Zaubermittel. Weil
er sich nicht manipulieren lässt, ist das, was wir im Spiegel sehen, die Wahrheit. Dies war ein Grund,
warum Kinder früher häufig als Assistenten für den Magier in einen Spiegel sahen. Denn hier galt die
Volksweisheit „Kindermund tut Wahrheit kund“ in zweifacher Weise, indem Spiegel wie Kind nicht Manticus: Der wissende Spiegel - Ansata

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Das Fenster zum Überirdischen
Telepathische Spiegelkontakte
Übung: Mit dem Freund die Sicht verfeinern
Gedanken ins Dritte Auge übertragen
Geistreisen mit dem Spiegel
Das Ritual einer Geistreise
Wofür der Geist reisen sollte
Wann der Geist reisen sollte
Die Begegnung mit dem Jenseits
Gründe, jenseitige Kontakte zu knüpfen
Die Technik der okkulten Befragung
Wirksamer Schutz vor ungebetenen Geistern
Liebeszauber
Die Liebe prüfen
Das Feuer entfachen
Das Band zertrennen
Der Spiegel als positives Kraftzentrum
Mein Schutzengel im Spiegel
Den Schutzengel bitten
Der Schutzengel als Fahnder
Der Spiegel als magischer Schild
Der heilende Spiegel
Vor Schicksalsschlägen schützen
Ein Tempel voll Licht
Der Spiegel klärt die Atmosphäre
Dunkle Gedanken lösen
Schlechte Kräfte bannen
Räume klären
Magische Kräfte spiegeln
Zauberkraft senden
Pentagrammbotschaft
Jemanden zum Handeln bewegen
Mit dem Spiegel zaubern
Ein Amulett aufladen
Den Spiegel mit Zauberkraft laden
Papyruszauber
Den Papyruszauber direkt zustellen
Automatischer Zauber
Dauerhafter Geisterbann
Ein Wunschzauber
Spiegelzauber für sich selbst
Große Spiegelmeditation
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Es war eine laue Sommernacht. Im dunklen Spiegel des Weihers funkelten die Sternen wider. Ab und
an kräuselte ein leiser Wind die Wasserfläche. Dann schien es, als rieselte Sternenstaub auf das
Wasser. Kristalina saß am Ufer auf einer Bank und träumte zum Lichterspiel auf dem nachtschwarzen
Wasserspiegel vor sich hin. Ihre Gedanken hingen der Begegnung mit dem netten Jungen nach. Sie
hatte ihn auf dem Fest zuvor zum ersten Mal gesehen, und doch war er ihr so vertraut gewesen, als
kenne sie ihn schon seit langem. Sie war von ihm so bezaubert gewesen, dass sie ihn nicht nach
seinem Namen gefragt hatte. Von fern war die Musik des Festes zu hören. Ansonsten war es still um
sie.
Kristalinas Blick ruhte weiter auf dem Wasser und sie spürte himmlischen Frieden an diesem
lauschigen Platz. Es war ihr, als säße sie in einem großen Tempel, so sicher fühlte sie sich und so EINFÜHRUNG
Historisches zum Zauberspiegel
Formen der Spiegelmagie

DIE HANDHABUNG DES ZAUBERSPIEGELS
Die Weihe des Spiegels
Den Spiegel pflegen
Den Spiegel aufstellen
Zweitspiegel für das magische Ritual
Die Spiegelschau
Die Praxis der Spiegelschau
Übung: Wie war mein Tag?
Wahrsagen mit dem Spiegel
Wie man durch die Zeiten sieht
Kräfte mit dem Spiegel bestimmen
Formen und Farben der Energien
Formen der Kraft
Farben der Kraft
Zeichen und ihre Bedeutung
Checkliste Spiegelschau
Meditation mit dem Glück

DER MAGISCHE SPIEGEL

Manticus

Der wissende Spiegel
Wahrsagen und Magie mit dem
Schwarzspiegel

Sonderausgabe, 128 Seiten, 32,5x21,5
Set mit Buch und Schwarzspiegel mit
Holzsockel

ISBN-10: 3-7787-7317-8
ISBN-13: 978-3-7787-7317-8

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BeitragThema: Die Dunkelheit enthüllen   Literatur-Empfehlungen Empty3/10/2009, 10:52 am

Die Dunkelheit enthüllen

LHP, Chaos und die dunkle Seite der Magie

Literatur-Empfehlungen 518MP7XB7FL._SL500_AA240_ (Bildquelle: Amazon.de)

Kurzbeschreibung (Amazon):
Die Dunkelheit enthüllen ist ein Sammelband magischer Essays, für das sich erstmalig 13 Autoren verschiedener magischer Traditionen und Anti-Traditionen (u.a. Mitglieder des IOT, Dragon Rouge, Circle of Hagalaz, Current of Set) zusammen gefunden haben. Neben theoretischen Abhandlungen finden sich in diesem einmaligen Buch auch praxisbezogene Rituale und Übungen.

Das Werk ist der Beweis, daß sich die verschiedenen magischen Traditionen nicht ausschließen, sondern im Gegenteil: sie ergänzen sich.

Die Autoren im Einzelnen: Thomas Lückewerth, Frater Eremor, Frater Psychopomp, Holger Kliemannel, Christiane Kliemannel, Frater Pandagaz247, Frater Airis THISCA 9, Daemon Sutek, Deyemon, Frater Lux Tenebrarum, Frater SDDB, Yara, Kurt C. Krause

Inhalt:
Vama Marg – Der Pfad der Linken Hand von Thomas Lückewerth
Yezidi von Frater Eremor
Der Zorn Gottes: Vom Nutzen des Gottesfurcht für die Luziferianer von Frater Psychopomp
Etz Chajim und Ha-ilan ha-hizon: Der Baum des Lebens und der Baum des Todes. Eine kurze Einführung in die kabbalistische Lehre von den Sephiroth und den Qliphoth von Christiane & Holger Kliemannel
Ich bin Dynamit! - Von Philosophen, Runen und Vitamintabletten von Frater Pandagaz247
Das Ei aus Stein von Frater Airis THISCA 9
Salja Heljar - Auf dem Weg zur Hel von Daemon Sutek
Sutuach von Frater Eremor
Böses um böses zu bekämpfen - Eine kurze Untersuchung des assyrischen Dämons Pazuzu von Holger Kliemannel
Baphomet! Auf den Spuren eines Mysteriums von Deyemon & Frater Lux Tenebrarum
Sathanahata: Eine ägyptische Crossover Mantra – Meditation von Frater Eremor
Erste Schritte zur Befreiung von der „Urschuld“ und deren Kompensationsstrategien von Frater SDDB
Wenn es dunkel wird von Yara
Die Bücher der Finsternis von Kurt C Krause


Zuletzt von Schefadiduku am 6/9/2010, 6:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty16/12/2009, 3:39 pm

so hier möchte ich euch ein buchvorschlag geben.für diejenigen die jul feiern bwz den weihnachtsbrauch allgemein aber nicht wissen wieso..es gibt heut zu tage viele bräuche und symbole wo wir nicht mehr wirklich wissen woher kommt dieser und welches bedeutet deiser brauch eigendlich? wir laufen stattdessen der masse hinterher und machen das ohne zu wissen wieso!

Kurzbeschreibung
Jeder von uns feiert Weihnachten. Mit Baum und Schmuck und fetter Gans. Aber wer weiß denn noch, warum wir das alles machen? Und was wir anders machen könnten, damit das Fest wieder einen Sinn bekommt? Ulbrich und Gerwin haben hier einen praxisbezogenen Ratgeber rund um Weihnachten erstellt, der diese Fragen beantworten soll. Dieses Buch bietet auf 128 reich und farbig illustrierten Seiten ein Füllhorn an Hintergrundinformationen, Brauchtum und Mythologie, aber auch Tips und Hinweise für zeitgemäße naturreligiöse Weihnachtszeremonien. Das beginnt bei Alternativen für das Schmücken des Weihnachtsbaumes und des Adventskranzes, setzt sich fort bei Backrezepten für Sinngebäck und Gestaltungsvorschlägen für den Julbogen, stellt den Julleuchter vor, erklärt den sachgemäßen und zeremoniellen Aufbau eines Julfeuers und gibt nützliche Hinweise für Mysterienspiele wie Winteraustreiben oder den Bau von Perchtenmasken.
Björn Ulbrich ist Verleger und Autor des vielbeachteten Buches Im Tanz der Elemente.

# Broschiert: 126 Seiten
# Verlag: Arun-Verlag; Auflage: 6., überarbeitete und ergänzte Auflage. (15. Oktober 2009)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3935581890
# ISBN-13: 978-3935581899

preis im normalen buchladen 19,95 bei amazon gehts schon günstiger los
Literatur-Empfehlungen 41HAKY7E5JL
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BeitragThema: Re: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty16/12/2009, 3:41 pm

und für alle die sich mit elementen bescheftigen möchten..hier mal ein buch,das lese ich gerade:die magie der element..ich sag euh ich war direkt verliebt Smile

Literatur-Empfehlungen Arun-wasser

# Broschiert: 159 Seiten
# Verlag: Arun-Verlag; Auflage: 1., Aufl. (10. September 2007)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3866630050
# ISBN-13: 978-3866630055

Nach den Erfolgen der beiden ersten Bände der Elemente-Reihe freuen wir uns, in diesem Frühjahr nun Band III vorlegen zu können: Wasser. Eingebettet in außergewöhnliche Bilder verschiedener Fotokünstler werden wir hier entführt in die Tiefen und den Fluss des Wassers. Ulrike Ascher geht ein auf die fließenden, weichen Aspekte des Wassers in seiner Eigenschaft als Element der Heilung und des Lebens. So stellt sie verschiedene Heilzauber vor, beleuchtet die Tiefen der Wasser, die sich in der menschlichen Seele, in der Psyche spiegeln und in unseren Träumen an die Oberfläche drängen. Nicht fehlen darf dabei die Kraft des Mondes, der es vermag, ungeheure Wassermengen zu bewegen und damit Einfluss zu nehmen auf sämtliche Zyklen der Natur und der Frauen. Wasser ist Reinigung, ist Quell der Inspiration und des Kinderlachens, ist Ahnenkraft. All diesen Dingen geht Ulrike Ascher auf den Grund und macht jede Menge Ritual-, Übungs- und Meditationsvorschläge. Daneben bietet das Buch einen Hort an Informationen über die Götter, Pflanzen und Steine des Wassers und schafft damit eine solide Basis für die Entwicklung eigener Ritualideen. Eine fliessende Ergänzung für Liebhaber der Elemente-Reihe!
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BeitragThema: Re: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty18/6/2011, 12:57 pm

Vielen Denk Fraya,
DAS ist toll dass es da nun ein weiteres Buch gibt.
Du hast da 2 ISBN Nummern reingesetzt ??
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Melina
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Melina


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BeitragThema: Re: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty24/6/2011, 8:56 pm

Windsbraut schrieb:
Du hast da 2 ISBN Nummern reingesetzt ??

Hallo Windsbraut,
mittlerweile stehen bei Buchbeschreibungen häufig zwei ISBN-Nummern, eine mit "10-" am Anfang, eine mit "13" - das müsste die neue Nummer sein.
Finden oder bestellen kannst du das Buch unter beiden Nummern.
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BeitragThema: Re: Literatur-Empfehlungen   Literatur-Empfehlungen Empty24/6/2011, 9:04 pm

Vielen Dank Melina
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