Chakra-Meditation
Die Chakra-Meditation basiert auf den Chakren (Cakra); nach vielen esoterischen Lehren (buddhistische, hinduistische ..) bekannt und angewandt.
Die sieben Chakren entlang der Wirbelsäule sind:
- 1 Wurzelchakra - rot
- 2 Sakralchakra – orange
- 3 Nabelchakra - gelb
- 4 Herzchakra - grün
- 5 Kehlchakra - blau
- 6 Stirnchakra - türkis
- 7 Kronenchakra - lila
Diese werden als Hauptenergiezentren des Menschen gesehen und beinhalten unterschiedliche Qualitäten des menschlichen Lebens (den Chakren sind ebenfalls Farben zugeordnet (s.o.)):
1: Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit
2: Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik
3: Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung (Erlebnisse, Gefühle)
4: Beziehung, Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung
5: Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit
6: Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft
7: Spiritualität, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis
Bei der Chakra-Meditation wird durch Atmung, Entspannung und Konzentration auf die Chakren gewirkt. Ziel ist es, die Chakren zu öffnen und zu reinigen, bzw. letztendlich mit ihnen zu arbeiten, d.h. ihre Energien zu aktivieren.
Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Je nachdem, wie man persönlich einfacher damit umgehen kann, ist die Vorgehensweise variabel.
Grundsätzlich sollte man aber die Gebetshaltung einnehmen (oder Schneidersitz).
Wie bei jeder Meditationsart sollte man versuchen, möglichst ruhig zu atmen und an nichts zu denken, um den Kopf vorerst ein wenig zu leeren.
Dann gibt es z.B. die Variante, die einzelnen Chakren zu beatmen. D.h. man atmet durchs Kronenchakra ein, hält 3 sec die Luft an, atmet durch das Wurzelchakra wieder aus. Nach drei Wiederholungen nimmt man das Stirnchakra ..usw.
Die Variante mit Farben ist auch sehr intensiv:
Man atmet in das Wurzelchakra die Farbe rot, solange bis man die Farbe wirklich spürt. Danach atmet man ins das Sakralchakra die Farbe orange… usw.
Folgende Variante gefällt mir am besten und diese habe ich auch mehrmals probiert:
Man atmet in das Kronenchakra und stellt sich einen weißen Lichtball vor, der sich ausbreitet und das Kronenchakra reinigt. Wenn dies geschehen ist, atmet man in das Stirnchakra ebenfalls einen weißen Lichtball, der sich ausbreitet und das Chakra reinigt… bis zum Wurzelchakra. Danach atmet man wieder ins Wurzelchakra die Farbe rot… wieder bis nach oben, bis alle Chakren farbig sind.
Ich habe diese Variante dreimal schon probiert und bin davon sehr angetan, da sie mir sehr engergiereich erscheint. Die Chakra-Meditation an sich ist sehr intensiv und „füllt“ den ganzen Körper. Sie belebt und verteilt eine angenehme Ruhe und Ausgeglichenheit.
Positiv finde ich auch die Zuordnung der Qualitäten der Chakren. Somit kann man mit etwas Übung auch sehr gezielt auf bestimmte Bereiche wirken und mit ihnen arbeiten. So lassen sich Blockaden sicherlich auch leichter lösen. Diese Meditation kann somit viel gezielter im Einsatz wirken.