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 Zwei Phönixmeditationen

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Schefadiduku
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Schefadiduku


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Zwei Phönixmeditationen Empty
BeitragThema: Zwei Phönixmeditationen   Zwei Phönixmeditationen Empty17/9/2009, 1:49 pm

So, wie an anderer Stelle versprochen, die Meditationen. Leider habe ich gerade festgestellt, dass ich die aktuelle Version mir an anderer Stelle nicht hochgeladen habe, sodass hier ein paar Erklärungen fehlen. Werde ich dann wenn ich zu Hause bin nachtragen. Die Meditationen erscheinen zu Jule in der Zeitschrift Shekinah, von daher bitte nicht umbedingt von einem in das nächste Forum kopieren. Very Happy Wobei ich mir da bei euch gar keine Angst mache. ^^

Phönixmeditation vorm Ein- und Ausschlafen
von Frater Benu108

Ziel:
Einen Tag enden zu lassen, während der Nacht eine Transformation erleben, frischgebrannt erwachen.

Beschreibung:
Dies ist eine zweigeteilte Meditation, die auch unbedingt immer mit beiden Teilen ausgeführt werden sollte. Es beginnt mit einer abendlichen Meditation, die gleichzeitig den Einstieg in die Traumwelt bietet. Am nächsten Morgen erfolgt dann der zweite Teil der Meditation um gestärkt und wie neu geboren in den Tag hinaus zu gehen.
Der Schlafraum sollte auch so abgedunkelt werden, dass beim Aufwachen der Raum
weiterhin finster ist. Ein Wecker oder ähnliches sollte nicht gestellt werden. Das Aufwachen sollte natürlich beginnen.
Ich würde auch empfehlen, diese Meditation für einen gewissen Zeitraum täglich
durchzuführen und dazu auch ein Traumtagebuch zu benutzen.

Abendmeditation:
Lege dich in dein Bett und schließe die Augen.
Du befindest dich in einer öden Landschaft und über dir glüht die Mittagssonne. Um dich herum nichts als Sand und ein paar Steine. Es ist absolut still. Deine Füße tragen dich nun fort durch die Wüste. Immer weiter gehst du und immer schwerer werden deine Schritte. Du geht’s immer weiter und auch die Sonne nimmt ihren Lauf. Bald erkennst du vor dir eine gewaltige Sanddüne. Du beginnst sie hinaufzusteigen. Du bist der Erschöpfung nahe, als du ihren höchsten Punkt erreichst und auch die Sonne befindet sich schon im Westen und strahlt dich direkt in einem durchdringendem Orange an. Hinter dir befindet sich nun die öde Wüste und direkt vor dir ein endloses schwarzes Meer. Du schaust nun an dir hinunter.
Deine Kleidung ist alt, zerrissen und schmutzig. Deine Haut darunter ist alt geworden, rau und spröde. Du kannst Falten sehen und auch deine Knochen, wie sie sich deutlich abzeichnen. Du stehst weiterhin auf der Düne und schaust nun erneut zur Sonne. Ihr Rand hat nun am Horizont das schwarze Meer erreicht und leuchtet rot zu dir herüber. Du spürst, wie dir plötzlich erneut heiß wird. Es wird immer heißer und heißer, Schweiß tropft von dir herab, verdampft jedoch, bevor er den Boden berührt. Ein heißes glühen durchströmt deine Füße.
Du siehst auf sie herab und erkennst, dass sich anfangen kleine Flammen auf ihnen zu bilden, sie jedoch nicht verletzen.. Doch du bleibst ganz ruhig stehen und beobachtest, wie die Flammen sich langsam ausbreiten, größer werden und deine Füße nun vollends in Flammen stehen.
Die Flammen breiten sich nun immer weiter aus und auch deine Beine fangen an zu
brennen. Langsam zündeln sich die Flammen empor und deine Füße und Beine glühen und strahlen eine unglaubliche Hitze aus. Die Flammen erreichen nun deine Knie und gehen über auf deine Oberschenkel. Unaufhaltsam brennen sie jegliche Kleidung von deinem Körper, doch das Fleisch bleibt wie unberührt. Die Flammen erreichen deinen Rumpf und auch seitlich deine herunterhängenden Hände. Immer weiter beginnt dein Körper zu brennen, die glühende Hitze breitet sich immer weiter aus und deine Kleidung fällt als Asche an dir herab. Die Flammen bahnen sich ihren Weg und erreichen langsam deine Brust und Oberarme. Du richtest deinen Blick für einen Moment nach vorn und siehst, dass die Sonne nun schon zur Hälfte in dem schwarzen Meer versunken ist.
Doch die Flammen brennen weiter, immer höher an dir hinauf, haben sogar schon deinen Hals erreicht. Langsam beginnen sie dort emporzusteigen und züngeln vorsichtig über dein Gesicht und Hinterkopf. Doch auch hier steigen sie weiter empor und dein Kopf ist von Flammen umhüllt. Dein gesamter Körper steht nun in Flammen und alle Kleidung ist von dir abgefallen. Du spürst eine unglaubliche Hitze.
Plötzlich beginnen die Flammen aufzulodern. Sie umschlagen deinen Körper wie in einem Wirbel. Jetzt beginnst auch du dich in den Flammen aufzulösen. Deine Haut wird schwarz und du beginnst dich in Asche aufzulösen und hinab in den Sand zu fallen. Es schmerzt jedoch nicht, dein Körper verwandelt sich einfach nur in Asche.
Dein Fleisch liegt nun schon als Asche im Sand. Nun beginnen sich auch deine Knochen in den Flammen aufzulösen und ebenfalls als Asche hinab zu fallen.
Ein Windhauch von der Wüste strömt zu dir und trägt deine Asche und dein Bewusstsein nun in die Luft und alles fliegt nach vorn, weg von der Düne über das schwarze Meer. Alle Last ist von dir abgefallen und du fühlst dich Leicht. Auch die unglaubliche Hitze ist nun fort und der frische Wind kühlt dich. Die Sonne ist nun fast untergegangen und ein paar letzte Strahlen ihres blutroten Lichtes leuchten über dem Horizont. Deine Asche und dein Bewusstsein sinkt nun hinab und mit den letzten Strahlen versinkst auch du nun in dem schwarzem Meer und Dunkelheit umgibt dich. Du sinkst immer tiefer und tiefer hinab und gleitest langsam in das Reich der Träume…

Morgenmeditation:
Du befindest dich wieder in dem schwarzen Meer. Langsam beginnst du zu fühlen, wie sich um dich herum dein Körper beginnt neu zu formen. Langsam wachsen dir wieder die ersten Glieder. Du willst gerade deine neuen Fäuste zusammenballen, da beginnt dich urplötzlich von deinen Füßen nach oben eine fast weiß Flamme zu umströmen. Du spürst zwar wieder eine große Hitze, jedoch gleichzeitig auch Kraft und Stärke, ja sogar Fröhlichkeit durchdringt dich in ihrem Feuer. Und du breitest deine Arme zu beiden Seiten aus und strömst mit unglaublicher Geschwindigkeit der Wasseroberfläche entgegen.
Du brichst aus den schwarzen Fluten hervor und gleichzeitig beginnen die ersten goldenen Sonnenstrahlen über den Rand des Horizontes zu leuchten. Doch du steigst immer höher auf und fliegst über die unendlichen Weiten des schwarzen Meeres der Sonne entgegen. Während du unterwegs bist steigt auch die Sonne weiter aus dem Meer hervor. Als sie schon fast den Horizont überwunden hat siehst du Land vor dir. Als du dich näherst erkennst du, dass es die selbe Düne ist, auf der du verbrannt bist, jedoch ist sie nun saftig grün, voller Sträucher und Pflanzen. Schmetterlinge umtanzen die Blüten. Du landest wieder oben auf dem höchsten Punkt der Düne und blickst zur Sonne, die nun in diesem Augenblick den Rand des Horizonts überwunden hat und ihr goldenes Licht über die grünen Weiten vor dir erstrahlen lässt. Du reißt deine Arme nach oben und die weiße Flamme loder um dich herum. Spüre ihre Energie und die Kraft der Sonne. Diese Kraft ist auch ein Teil von dir. Genieße diese Situation und nehme so viel Energie in deinen Körper auf, wie es dir gefällt und lasse anschließend langsam die Meditation ausklingen.
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